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30.09.2014 20:31

Alfred Brendel und Péter Esterházy im Gespräch über sinnvollen Unsinn und das Groteske im Ernst

Dr. Julia Glesner Referat Kommunikation
Klassik Stiftung Weimar

    Am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr sind der Pianist Alfred Brendel und der Schriftsteller Péter Esterházy im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar im Gespräch über das Komische in der Musik und Literatur. Der Literaturwissenschaftler und Lyriker Klaus Reichert moderiert die Veranstaltung.
    Der Gesprächsabend wird veranstaltet von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar. Er ist Teil der Reihe »Europäische Begegnungen«. Mitglieder der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung treffen im Rahmen der Reihe auf Gesprächspartner europäischer Partnerakademien aus Dänemark, Großbritannien, Schweden, Ungarn und Estland.

    Unsinn und Groteske sind gewiss nicht die allerersten Begriffe, die man mit Alfred Brendels Namen verbindet. Doch hat sich der weltberühmte Pianist nicht nur als Musiker, sondern auch als Poet immer wieder mit dem Komischen beschäftigt. Auch Péter Esterházy gehört zu denjenigen, die das »Unernst-Sein« sehr ernst nehmen. Sprachwitz und subversiver Humor prägen seine Romane, die Zeitgeschichte und Familiengeschichte meisterhaft miteinander verweben. Welche komischen Möglichkeiten gibt es in der Musik (die sich nicht durch Worte ausdrückt), welche in der Literatur? Ist ohne Heiterkeit überhaupt irgendetwas ernsthaft zu begreifen? Über diese Fragen, über Sinn im Unsinn, über Scherz, Satire und Ironie unterhalten sich die beiden Künstler im Gespräch mit Klaus Reichert.

    Alfred Brendel ist 1931 in Wiesenberg/Nordmähren geboren. Er lebt als Pianist und Schriftsteller in London und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

    Péter Esterházy, geboren 1950 in Budapest, lebt heute als Schriftsteller in seiner Geburtsstadt. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Szépírók Társasága.

    Klaus Reichert, geboren 1938 in Fulda, ist Lyriker, Essayist, Herausgeber, Übersetzer und emeritierter
    Professor für Anglistik/Amerikanistik der Universität Frankfurt am Main. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, deren Präsident er von 2002 bis 2011 war.

    Veranstaltungsdaten
    »Europäische Begegnungen«
    Alfred Brendel und Péter Esterházy über sinnvollen Unsinn und das Groteske im Ernst
    Moderation: Klaus Reichert
    Mittwoch, 29. Oktober 2014 | 18 Uhr
    Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Platz der Demokratie 4 | 99423 Weimar
    Der Eintritt ist frei.

    Kontakt
    Corinna Blattmann
    Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Alexandraweg 23 | 64287 Darmstadt
    Tel +49 06151 | 409216
    Fax +49 06151 | 409299
    corinna.blattmann@deutscheakademie.de

    Dr. Julia Glesner
    Klassik Stiftung Weimar | Pressesprecherin
    Burgplatz 4 | 99423 Weimar
    Tel +49 (0) 3643 | 545-104
    Fax +49 (0) 3643 | 545-118
    Julia.glesner@klassik-stiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.deutscheakademie.de
    http://www.klassik-stiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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