idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.10.2014 09:59

Interaktive Workshops zum digitalen Wissen

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Wie können verantwortungsvolle Innovationen in der digitalen Gesellschaft aussehen? Diese Frage stellt das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Kooperation mit dem FabLab Karlsruhe e.V. Eine Nachwuchswissenschaftlerin und ein Nachwuchswissenschaftler des ITAS veranstalten zwei interaktive Workshops am 11. Oktober und am 8. November 2014. Zu diesen Workshops und der Abschlussveranstaltung am 22. November 2014 sind alle Interessierten willkommen. Das Projekt wurde im deutschlandweiten Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes“ ausgezeichnet.

    Die Suchmaschine Google scheint alles zu finden, das soziale Netzwerk Facebook scheint alles über uns und unsere Freunde zu wissen, Wikipedia scheint ein Lexikon über die ganze Welt bereitzustellen. Doch die Zukunft ist offen: Wie soll die weitere Digitalisierung unseres Wissens aussehen – und wie nicht? Julia Hahn und Christoph Schneider vom ITAS diskutieren dieses Thema gemeinsam mit der interessierten Öffentlichkeit. Zum Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft organisieren sie in ihrem Projekt „Welches Wissen wollen wir“ zwei interaktive Workshops, in denen Sozialwissenschaftler, Mitglieder des FabLab Karlsruhe und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen, um über Wissen, Verantwortung und Innovation zu diskutieren, die neuen technischen Möglichkeiten des Teilens von Wissen auszuprobieren und ein „Manifest des digitalen Wissens“ zu gestalten. Eine Abschlussveranstaltung stellt dieses Manifest vor.

    Weitere Informationen: http://www.fablab-karlsruhe.de/projekte;
    Anmeldung zu den Workshops: julia.hahn@kit.edu

    1. Workshop am 11. Oktober 2014, 14 bis 18 Uhr, im FabLab Karlsruhe (Alter Schlachthof 13a): Was ist digitales Wissen, und was ist digitale Fabrikation? Gemeinsam nähern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den unterschiedlichen Dimensionen digitalen Wissens. An 3-D-Druckern, einem Laser-Cutter und anderen Geräten des FabLab Karlsruhe testen sie die Möglichkeiten öffentlich zugänglicher digitaler Fabrikation. Ein erster Entwurf für das Manifest entsteht.

    2. Workshop am 8. November 2014, 14 bis 18 Uhr, im FabLab Karlsruhe (Alter Schlachthof 13a): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten die finale Fassung des Manifests und lernen unterschiedliche verantwortungsvolle Innovationsideen kennen. Zudem bauen sie mit den Mitteln des FabLabs Exponate, welche die Themen der Workshops aufgreifen.

    Manifesto Release Party am 22. November 2014, 19 Uhr, im Perfekt Futur (Karlsruhe, Alter Schlachthof 39): Bei dieser Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Manifest und die weiteren Ergebnisse der Workshops einer breiten Öffentlichkeit. Getränke und Musik begleiten den Austausch bis in die Nacht.

    Mit ihrem Projekt „Welches Wissen wollen wir? Verantwortungsvolle Wege, gemeinsam digitales Wissen zu gestalten“ haben Julia Hahn und Christoph Schneider einen von 15 Preisen im deutschlandweiten Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes – Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ gewonnen. Das Preisgeld von 10.000 Euro ermöglicht den jungen Forschern, ihre Ideen zu verwirklichen. Organisiert wurde der Wettbewerb von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

    Digitale Pressemappe zum Wissenschaftsjahr 2014

    Ob in der Kommunikation, der Energieversorgung oder der Mobilität, in der Industrie, im Gesundheitsbereich oder in der Freizeit: Digitale Technologien sind längst Teil unseres Alltags, sie eröffnen neue Möglichkeiten und bieten Lösungen für gesellschaftliche Probleme. Gleichzeitig stellen sie uns vor Herausforderungen. Chancen und Risiken stehen im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2014 – Die Digitale Gesellschaft. Am KIT beschäftigen sich Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen mit den vielfältigen – technischen und gesellschaftlichen – Aspekten der Digitalisierung. Kurzporträts, Presseinformationen und Videos dazu bietet die digitale Pressemappe des KIT zum Wissenschaftsjahr:
    http://www.pkm.kit.edu/digitalegesellschaft

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6 000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.kit.edu/kit/pi_2014_15741.php


    Bilder

    In den Workshops testen Interessierte die Möglichkeiten öffentlich zugänglicher digitaler Fabrikation, beispielsweise mit 3-D-Drucker oder Laser-Cutter
    In den Workshops testen Interessierte die Möglichkeiten öffentlich zugänglicher digitaler Fabrikatio ...
    Grafik: Antje Di Foglio
    None


    Anhang
    attachment icon Interaktive Workshops zum digitalen Wissen

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    In den Workshops testen Interessierte die Möglichkeiten öffentlich zugänglicher digitaler Fabrikation, beispielsweise mit 3-D-Drucker oder Laser-Cutter


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).