Silvio Hildebrandt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung ZALF wurde im September 2014 mit dem renommierten Studienpreis der UVP-Gesellschaft (Gesellschaft für die Prüfung der Umweltverträglichkeit e.V.) ausgezeichnet.
Hildebrandts Masterarbeit zum Thema „Methoden der Sichtbarkeitsanalyse von Windenergieanlagen“ entstand als Abschluss des Masterstudiengangs „Regionalentwicklung und Naturschutz“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der bisherige Umgang mit dem Schutzgut Landschaft in der Planungspraxis wird von Hildebrandt am Beispiel der Windenergie kritisch betrachtet. In seiner Arbeit zeigt er Missstände auf und weist auf fehlende wissenschaftliche Studien zur visuellen Fernwirkung von Windenergieanlagen in Deutschland hin.
Die Jury lobte den großen Umfang sowie die methodisch saubere Arbeit. Am ZALF arbeitet er seit Januar 2014 im Projekt „Kumulative Wirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien auf Natur und Landschaft“, das durch das Bundesamt für Naturschutz finanziert wird.
Die Gesellschaft für die Prüfung der Umweltverträglichkeit zeichnet alle zwei Jahre herausragende Arbeiten aus dem breiten Themenfeld der planerischen Umweltvorsorge mit dem UVP-Studienpreis aus. Die Arbeit wird in einer der nächsten Ausgaben der UVP-Report vorgestellt.
Foto: (v.l.n.r.) Ulrich Kortemeier als Laudator, Prof. Dr. Wolfgang Wende, 1. Vorsitzender der UVP-Gesellschaft e.V., Karin Schroll, Mareike Schnorr, Silvio Hildebrandt (ZALF), H.-Jürgen Karsch, Koordinator des UVP-Studienpreises 2014
Weitere Informationen erteilt das Pressebüro des ZALF.
Preisträger Silvio Hildebrandt (2. vr)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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