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31.10.2014 11:51

YNSA-Akupunktur in der Zahnarztpraxis

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Chinesische Nadeln wirken gegen Würgereiz bei Gebissabdrücken, Übelkeit und Kreislaufschwäche / Fortbildung am 7.11.2014

    Gegen den Würgereiz etwa bei der Erstellung eines Gebissabdrucks, bei Übelkeit und Kreislaufbeschwerden nach einer Behandlung oder postoperativen Zahn- und Gesichtsschmerzen hilft Akupunktur schnell und wirksam. Besonders die YNSA (Yamamoto Neue Schädelakupunktur)- als weltweit eines der am meisten eingesetzten Mikro-Akupunktur-Systeme - ist wegen ihrer raschen und zuverlässigen Wirksamkeit ideal für die Anwendung in der Zahnarztpraxis. Allerdings wird diese Behandlung bisher von Zahnärzten kaum angewendet. Um den Ärzten (und Patienten) diese Vorteile zu ermöglichen, bietet das Zentrum Fort- und Weiterbildung (ZFW) der Universität Witten/Herdecke zusammen mit Dr. Thomas Schockert als Dozenten am 7. November 2014 von 9 bis 17 Uhr dazu eine Fortbildung an, die mit 9 Fortbildungspunkten bewertet ist (BZÄK/DGZMK).

    Die Besonderheit der YNSA liegt in einer speziellen Arm-, Bauch- oder Halsdiagnostik, die vor der Nadelung durchgeführt wird. Die in der Arm-, Bauch- oder Halsdiagnostik druckempfindlichen Punkte weisen den Weg zu den Therapiepunkten, die für die Behandlung relevant sind. Nach Applikation der Nadeln reduziert sich die zuvor getastete Druckempfindlichkeit oder verschwindet vollständig Der Workshop liefert für die Teilnehmer das notwendige Hintergrundwissen und vermittelt durch aktive und begleitete Übung auch die notwendige praktische Handhabung, die dann unmittelbar
    in den Praxisalltag integriert werden kann.

    Dr. med. Thomas Schockert ist Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen: Akupunktur, Naturheilverfahren, Notfallmedizin und Sportmedizin. Er studierte an der RWTH Aachen und ist in den Fächern Anästhesie, Chirurgie, Innere Medizin und Naturheilverfahren ausgebildet. Nach umfangreichen Akupunkturweiterbildungen u.a. auch mehrfach in Japan bei Dr. Yamamoto, verfügt er über die Weiterbildungsermächtigung für Naturheilverfahren der Ärztekammer Nordrhein. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter für YNSA an der Universität Witten/Herdecke und bereits seit 2001 mit einer eigenen Praxis niedergelassen. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Akupunkturforschung, Notarzttätigkeit und die Durchführung von YNSA-Seminaren.

    Zum Programmablauf am 7.11.2014:
    09:00 bis 09:15 Begrüßung und Einführung in die Thematik
    09:15 bis 10:00 Historie und Grundlagen der Akupunktur für die Zahnheilkunde und Entwicklung der YNSA
    10:00 bis10:30 Frühstückspause
    10:30 bis 11:30 Behandlungsoptionen bei Würgereiz, Übelkeit, Kreislaufdysregulation und postoperativen Zahn- u. Gesichtsschmerzen mit YNSA-Basispunkten, Arm- und Bauchdiagnose
    11:30 bis 11:45 Kaffeepause
    11:45 bis 13:00 Studienlage zum Gag Reflex, Extrapunkte, Somatotope, Fallvorstellungen, Diskussion
    13:00 bis 14:00 Mittagspause
    14:00 bis 15:00 Halsdiagnostik mit Übungen, Akupunktur bei Notfällen in der Zahnheilkunde
    15:00 bis 15:15 Kaffeepause
    15:15 bis 16:45 Praktische Übungen in Ohr- und Körperakupunktur
    16:45 bis 17:00 Abschlussdiskussion, Feedback

    Zum Organisatorischen
    Der Teilnehmerbeitrag beträgt 250,00 € (regulär) und 100,00 € (für UW/H Studierende) sowie 125,00 € (Studierende anderer Hochschulen).
    9 Fortbildungspunkte BZÄK/DGZMK werden angerechnet.
    Der Veranstaltungsort ist die Universität Witten / Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 44, 58455 Witten

    Rückfragen beim Team des Zentrum Fort- und Weiterbildung (ZFW) der Universität Witten/Herdecke: 02302 926-768, Fax 02302 926-44913, zwb@uni-wh.de
    Anmeldung auch Online unter http://online-anmeldung.uni-wh.de, oder per FAX an: 02302 926-44913

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.800 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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