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18.11.2014 14:26

Startimpuls für das JOANNEUM Power Electronics Center

BA Natanja Reitner PR & Marketing (Graz)
Fachhochschule Joanneum

    Bessere Energieeffizienz und innovative Leistungselektronik für die Zukunft: Das JOANNEUM Power Electronics Center wurde am 17. November 2014 feierlich gestartet. In dem Research Studio Austria – das mit 1,14 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gefördert wird – wird ab sofort am Energieverlust zwischen Kraftwerk und EndverbraucherIn geforscht.

    Über 150 Gäste fanden sich zum feierlichen Start des JOANNEUM Power Electronics Center an der FH JOANNEUM ein. Das zentrale Thema war die Leistungselektronik und wie sie in Zukunft in der Industrie, aber auch in privaten Haushalten, die Energieeffizienz steigern kann. „Die Forschung, die im JOANNEUM Power Electronics Center betrieben wird, ist enorm wichtig für die Zukunft: Um der fortschreitenden Klimaerwärmung entgegen zu wirken, ist ein Umstieg auf erneuerbare Energien unerlässlich. Innovative Leistungselektronik und Energieeffizienz sind Grundvoraussetzungen für einen nachhaltigen Umstieg“, erklärt Hubert Berger, Leiter des Instituts Electronic Engineering der FH JOANNEUM.

    Johann Walter Kolar, Full Professor at the Department of Information Technology and Electrical Engineering an der ETH Zürich, wies in seiner Keynote darauf hin, „dass die wesentlichen Herausforderungen der Leistungselektronik einerseits darin liegen, an den verschiedenen Komponenten zu forschen und deren Zusammenspiel zu verbessern. Andererseits ist die Zusammenarbeit zwischen Industrie und universitärer Forschung – wie sie auch an der FH JOANNEUM passiert – äußerst wichtig für die Anwendungsorientierung.“

    Die Zusammenarbeit von Industrie und Forschung wurde auch von Robert Fischer (Geschäftsführer, AVL List GmbH), Michael Lang (CEO BU Advanced Packaging, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG) und Stefan Rohringer (Leiter Development Center Graz, Infineon Technologies) während der Podiumsdiskussion hervorgehoben. Die Industriepartner sehen in der Leistungselektronik großes Marktpotenzial und wünschen sich – neben den Forschungskooperationen – junge Leute, die in Hochschulen wie der FH JOANNEUM zu guten Leistungselektronikerinnen und Leistungselektronikern ausgebildet werden.

    Landesrat Christopher Drexler freut sich über das zukunftsweisende Projekt: „Mit dem JOANNEUM Power Electronics Center zeigt die FH JOANNEUM wieder einmal, dass sie ein wichtiger regionaler Innovationstreiber für Wirtschaft und Gesellschaft ist. Dieses Projekt ist auch ein weiterer Schritt in Richtung Energiewende.“

    Das JOANNEUM Power Electronics Center wird mit 1,14 Millionen Euro auf vier Jahre vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gefördert. Aber das Team rund um Projektleiter Christian Netzberger hat nicht vor, nach nur vier Jahren die Forschung zu beenden: „Wir wollen natürlich langfristig an diesem zukunftsreichem Feld forschen. Wir wollen zeigen, wie viel Energie eingespart werden kann und in Folge die Industrie überzeugen, in neue Technologien zu investieren und sie auf den Markt zu bringen.“


    Weitere Informationen:

    http://Video zum JOANNEUM Power Electronics Center:

    http://Institut Electronic Engineering:
    http://www.fh-joanneum.at/aw/home/Studienangebot_Uebersicht/~ctda/iee/?lan=en


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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