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20.11.2014 12:15

Gottschalk fordert Studierende auf: „Erfindet eine massenkompatible Samstagabend Show“

Melanie Behrendt Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Thomas Gottschalk diskutierte, am 18.11., mit 250 Studierenden der Hochschule Fresenius Köln über die Entwicklung des deutschen Fernsehens. Thema der Veranstaltung „Entertainment und Niveau – schließt sich das aus?“

    Lässig, mit wallender Mähne, im hellbraunen Wildlederanzug und Bergsteigerstiefeln sitzt er auf einem Tisch im Atrium der Hochschule Fresenius und lässt die Beine baumeln. Ein Bild, das sich den Studierenden der Hochschule Fresenius im Kölner MediaPark nicht jeden Tag bietet. Denn am 18.11. stand eine besondere Veranstaltung auf dem Vorlesungsplan: Diskutieren Sie mit Thomas Gottschalk zum Thema „Entertainment und Niveau – schließt sich das aus?“ Rund 250 Studierende folgten dieser Einladung. „Es gibt keine Frage, die ich heute nicht beantworte“, eröffnete Gottschalk die Veranstaltung. Und er hielt Wort. Die Studierenden durften den Entertainer alles fragen, was ihnen auf der Seele brannte. Was hat Sie bewegt, ins Fernsehen zu gehen? Wie muss ein idealer Entertainer heute aussehen? Wird TV langfristig durch das Internet ersetzt? Wie geht man in Ihrer Position mit Niederlagen und Kritik um? Diese und ähnliche Fragen beantwortete Gottschalk kurzweilig und unterhaltsam.
    „Ich war nie der große Anspruchsmoderator. Auch heute ist es mir in erster Linie wichtig, dass ihr nicht einpennt. Ihr sollt hier nicht hochgebildet und voller Ideologie rausmarschieren, sondern denken: War ganz nett und nicht ganz blöd“, sagte Gottschalk.
    Auf die Frage, wie man in seiner Position mit Kritik und Niederlagen umgeht, antwortet Gottschalk mit einem Rat an die Studierenden: „In diesem Job ist man permanent Kritik ausgesetzt. Ihr solltet aus Angst vor einer Niederlage nicht damit aufhören, etwas zu versuchen. Es geht darum, den Staub, in den man gefallen ist, wieder abzuschütteln.“ Am Ende einer außergewöhnlichen Vorlesung, die mit langanhaltendem Beifall belohnt wurde, entließ Deutschlands erfolgreichster TV-Entertainer die Studierenden mit der Aufforderung kreativ zu werden: „Wenn ihr eine gute Idee für eine massenkompatible Samstagabend-Show habt, dann werden sich die Programmdirektoren mit Sicherheit freuen.“

    Über die Hochschule Fresenius

    Die Hochschule Fresenius gehört mit über 10.000 Studierenden und Berufsfachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland.

    1848 als „Chemisches Laboratorium Fresenius“ gegründet und seit 1971 als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält die Hochschule Fresenius heute Standorte in Köln, Hamburg, München, Idstein, Frankfurt am Main und Berlin sowie Studienzentren in Düsseldorf und Zwickau. 2010 erfolgte die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit & Soziales, Wirtschaft & Medien sowie Design können hier Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die vier Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungs-begleitende Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit von Forschung, Lehre und Praxis.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de


    Bilder

    Gottschalk nahm sich Zeit für seine Zuhörer.
    Gottschalk nahm sich Zeit für seine Zuhörer.
    Hochschule Fresenius
    None

    Begeisterte Studierende der Hochschule Fresenius: Thomas Gottschalk.
    Begeisterte Studierende der Hochschule Fresenius: Thomas Gottschalk.
    Hochschule Fresenius
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Gottschalk nahm sich Zeit für seine Zuhörer.


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    Begeisterte Studierende der Hochschule Fresenius: Thomas Gottschalk.


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