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21.11.2014 12:07

Neues bauchemisches Labor an der Jade Hochschule für über eine halbe Million Euro eingeweiht

Anke Westwood Presse & Kommunikation
Jade Hochschule - Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

    Das sanierte Chemielabor für das Fachgebiet Baustofftechnologie an der Jade Hochschule am Studienort Oldenburg ist offiziell wieder eröffnet worden. Über eine halbe Million Euro hat die Jade Hochschule in das 130 Quadratmeter große Labor investiert, das Arbeitsplätze für zwölf Studierende und zusätzliche Plätze für Bachelor- und Masterabsolventen sowie Doktoranden bietet.

    Oldenburg. „Mit der Investition in einer solchen Größenordnung wurden Voraussetzungen für Lehre und Forschung auf modernstem Niveau geschaffen“, freut sich Dr. Walter Kühme, der als hauptberuflicher Vizepräsident für die Finanzierung zuständig ist. „Mein Dank richtet sich an alle Beteiligten für das Gelingen der Maßnahme, die in der Planung und Umsetzung anspruchsvoll war“, so Kühme weiter.

    Das bisherige bauchemische Labor aus dem Jahr 1968 hat die Jade Hochschule aus Sicherheitsgründen 2012 gesperrt und sich in Hannover erfolgreich für eine Modernisierung eingesetzt. „In über 40 Jahren haben sich die Sicherheitsvorschriften natürlich stark verändert“, sagt Dr. Heinrich Wigger, Professor für Bauwesen und Geoinformation an der Jade Hochschule, und verweist insbesondere auf die Lüftungstechnik und den Brandschutz. In dem neuen Labor entspricht alles aktuellsten Standards, so dass die rund 200 angehenden Bauingenieure des ersten und zweiten Semesters hier praktisch tätig werden können.

    Im Rahmen von Projekten nehmen sie u.a. Grundwasseranalysen vor, die im Betonbau erforderlich sind, sie untersuchen historische Baustoffe, nehmen Faser- und Feuchtigkeitsuntersuchungen vor oder analysieren, wie sich Baustoffe zusammensetzen. „All das müssen sie als Ingenieure beherrschen“, erklärt Wigger.

    Sabina Zoller, chemisch-technische Assistentin und Mitarbeiterin im bauchemischen Labor, unterstützt die Studierenden bei ihren Untersuchungen und ist begeistert von dem neuen Labor, das ganz neue Möglichkeiten eröffnet. „In dem neuen Labor arbeiten wir auch fächerübergreifend“, berichtet sie. Bestimmte wissenschaftliche Untersuchungen beispielsweise aus den Bereichen Architektur, Geoinformation oder auch für die Kollegen vom Institut für Rohrleitungsbau werden hier vorgenommen.

    „Für die Jade Hochschule ist das neue Chemielabor ein großer Qualitätssprung“, sagt Wigger. „Unsere angehenden Bauingenieure können all das, was sie für ihr Berufsleben auf dem Gebiet der Bauchemie benötigen, auch praktisch unter fachtechnischer Anleitung lernen.“ Angesichts der hohen Studierendenzahlen wird das Labor sehr gut ausgelastet sein. Gleichwohl ist in einem abgetrennten Bereich noch ausreichend Platz für Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden.


    Weitere Informationen:

    http://www.jade-hs.de/jadewelt/verwaltung-service/detailseite/article/neues-bauc...


    Bilder

    Bauingenieurstudentin Laura Pytel, Sabina Zoller und die wissenschaftliche Hilfskraft Carolin Westermann (v.l.) sind von den Arbeitsbedingungen im neuen Labor begeistert.
    Bauingenieurstudentin Laura Pytel, Sabina Zoller und die wissenschaftliche Hilfskraft Carolin Wester ...
    Foto: zb
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Chemie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Bauingenieurstudentin Laura Pytel, Sabina Zoller und die wissenschaftliche Hilfskraft Carolin Westermann (v.l.) sind von den Arbeitsbedingungen im neuen Labor begeistert.


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