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26.11.2014 08:04

Soziale Reproduktion, Finanzialisierung des Alltags und Mikrokredite

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Öffentliche Vortragsreihe mit vierter Veranstaltung.

    Die öffentliche Vortragsreihe „Probleme und Strategien reflexiver Politik“ wird am 2. Dezember um 18 Uhr mit dem Vortrag von Christa Wichterich über „Soziale Reproduktion, Finanzialisierung des Alltags und Mikrokredite“ fortgesetzt. Es ist die letzte Veranstaltung der Reihe im Jahr 2014.

    Mikrokredite wurden mehrere Jahrzehnte als Allheilmittel sowohl zur Armutsbekämpfung als auch zum Frauenempowerment nicht nur in sogenannte „Entwicklungsländern“ gefeiert. Inzwischen sind sie aber in eine heftige Krise geraten, die viele Fragen stellt und kaum Antworten erbringt. Der ehemalige Glanz scheint zu verblassen.
    Einen notwendig kritischen Blick auf Mikrofinanzierung richtet Christa Wichterich. Sie ist Soziologin, hatte bis vor kurzem eine Gastprofessur für Geschlechterpolitik an der Universität Kassel und lehrt derzeit an der Universität Basel.

    Die nächstfolgende Veranstaltung gibt es erst im neuen Jahr. Am 13. Januar spricht Ulrike Niens über „Konfliktbewältigung und internationale Politik“.

    Die von der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Erfurt mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen organisierte Veranstaltungsreihe findet jeweils 18 Uhr im Raum 3.E.07 in der Altonaer Straße 25 statt. Der Zutritt ist kostenfrei, Interessierte sind herzlich willkommen.

    Ansprechpartner: Prof. Dr. phil. Ronald Lutz, Telefon: 0361 6700-510,
    E-Mail: lutz@fh-erfurt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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