Norddeutscher Wissenschaftspreis 2014 für herausragende Kooperationen in der Energieforschung verliehen
Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 geht an den „Forschungsverbund Windenergie“. Beteiligt an dem Verbund sind die Universitäten Oldenburg, Hannover, Bremen sowie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) Nordwest und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić übergab den mit 50 000 Euro dotierten Preis am Freitag während eines Festaktes im Alten Rathaus Hannover. Mit der Entscheidung würdigen die Wissenschaftsressorts der norddeutschen Länder die vorbildliche institutionenübergreifende und interregionale Zusammenarbeit des Forschungsverbundes Windenergie.
Ministerin Heinen-Kljajić beglückwünschte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie freue sich sehr, dass der Preis an ein niedersächsisches Projekt gegangen sei. „Der Forschungsverbund Windenergie arbeitet zum Beispiel an den Rotorblättern der Zukunft, die große Windenergieanlagen möglichst effizient und geräuscharm machen. Damit leistet die Forschungsallianz einen herausragenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, betonte die Ministerin. Die Arbeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sei außerordentlich innovativ und werde die Windenergieforschung kraftvoll voranbringen.
Stephan Barth, Projektleiter des Siegerbeitrags, nahm die Auszeichnung in Hannover in Empfang. Der Forschungsverbund Windenergie wurde 2003 als Kooperation zwischen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Leibniz Universität Hannover gegründet. 2009 kam die Universität Bremen als neuer Partner hinzu. Inzwischen hat sich diese interdisziplinäre Allianz national und international einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Die Spitzen der Wissenschaftsressorts der norddeutschen Länder kamen vor der Preisverleihung am Freitag im Wissenschaftsministerium in Hannover zur norddeutschen Wissenschaftsministerkonferenz zusammen. Sie einigten sich auf eine Fortsetzung des Norddeutschen Wissenschaftspreises im Jahr 2015 mit dem Thema Klima und Umwelt. Daneben standen unter anderem die Zusammenarbeit in der Energie- und Meeresforschung sowie die Vorbereitung auf die Nachfolge der Exzellenzinitiative auf der Tagesordnung.
http://www.mwk.niedersachsen.de
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