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03.06.2015 10:30

Industrienationen müssen Verantwortung für globale Gesundheit übernehmen

Tobias Gerber Media & Communication
World Health Summit

    Industrienationen müssen Verantwortung für globale Gesundheit übernehmen
    World Health Summit Präsident Prof. Dr. Detlev Ganten: „Ich hoffe, dass die G7 Staaten auch die notwendigen nächsten Schritte gehen.“

    „Die großen Gesundheitsprobleme unserer Zeit können wir nur gemeinsam und mit höchster politischer Unterstützung lösen. Deshalb ist es ein wichtiges Zeichen, dass die Bundesregierung das Thema Gesundheit weit oben auf die Agenda des kommenden G7 Gipfels in Deutschland gesetzt hat,“ erklärt World Health Summit Präsident Prof. Dr. Detlev Ganten. „Die internationale Aufmerksamkeit ist jetzt hergestellt. Ich hoffe, dass die G7 Staaten auch die notwendigen nächsten Schritte gehen.“

    Um konkrete nächste Schritte geht es auf dem World Health Summit vom 11.-13. Oktober im Auswärtigen Amt in Berlin. Der World Health Summit spricht die wichtigsten Themen globaler Gesundheitsversorgung an und bringt dafür jedes Jahr hochrangige Politiker und Wissenschaftler mit Vertretern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Der Fokus in diesem Jahr sind die Gesundheitsthemen des G7 Gipfels: die Folgen des Ebola-Ausbruchs, Antibiotika-resistente Keime, Klimawandel.

    Die Ebola-Krise hat gezeigt: Regionale Gesundheitssysteme und internationale Notfallpläne müssen gestärkt werden. Darüber sprechen auf dem World Health Summit unter anderem:

    • Nobelpreisträger Thomas Südhof (2013, Deutschland)
    • Mark Dybul (Executive Director, Global Fund)
    • Debra Jones (Director and UN Representative, Save the Children)

    Eine katastrophale Bedrohung und eine tickende Zeitbombe nennt Dame Sally Davies (Chief Medical Officer, England) die Gefahr, die von Antibiotika-resistenten Keimen ausgeht. Was man tun kann und muss – darüber spricht sie auf dem World Health Summit. Weitere Experten dazu sind:

    • Nobelpreisträgerin Ada Yonath (2009, Israel)
    • Lothar Wieler (Präsident, Robert Koch Institut)
    • Marie-Paule Kieny (WHO Assistant Director-General, Health Systems & Innovation)

    Das dritte große Schwerpunktthema des World Health Summit 2015 sind die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels. In Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz im Dezember in Paris diskutieren darüber unter anderem:

    • Andy Haines (former Director, London School of Hygiene & Tropical Medicine)
    • Rainer Sauerborn (Leiter, Institut für Public Health, Universitätsklinikum Heidelberg)
    • Hans Joachim Schellnhuber (Direktor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)

    Weitere Informationen zu Themen und Sprechern: www.worldhealthsummit.org

    Vom 11.-13. Oktober 2015 findet der siebte World Health Summit im Auswärtigen Amt in Berlin statt. Er steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker.

    Journalisten können sich unter folgendem Link akkreditieren:
    www.worldhealthsummit.org/press-media/accreditation

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    Pressekontakt:
    Tobias Gerber
    Tel.: +49 30 450 572 114
    communications@worldhealthsummit.org


    Weitere Informationen:

    http://www.worldhealthsummit.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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