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27.10.2015 10:46

Messe A+A 2015: Sicher und gesund in der Industrie 4.0

Jörg Feldmann Pressestelle
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist auch 2015 auf der „A+A“, der weltgrößten Messe für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, vertreten. Zu den diesjährigen Themen gehören „menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0“ sowie „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“. Wie in den Vorjahren wird es am BAuA-Stand wieder ein spannendes Vortragsprogramm geben.

    2015 widmet sich die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf der A+A in Düsseldorf besonders der Arbeitswelt und dem Arbeitsschutz der Zukunft. Vom 27. bis 30. Oktober 2015 werden die Messegäste auf einem rund 180 Quadratmeter großen Stand mit der Nummer E52 in Halle 10 vom Messeteam der BAuA informiert und beraten. Dabei greift die BAuA aktuelle Themen der Arbeitswelt auf: „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“, „menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0“, das aktualisierte „Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ (EMKG) sowie Aktuelles aus dem REACH-CLP-Biozid Helpdesk. Neben einem vielfältigen Vortragsprogramm haben die Besucher Gelegenheit, sich mit Fachleuten der BAuA auszutauschen.

    Über die zentralen Themen „Vorgehensweisen und Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung“ sowie „menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0“ informieren BAuA-Experten an den jeweiligen Themeninseln die Besucher. Weitere Informationen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in der betrieblichen Praxis liefert das BAuA-Fachbuch "Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Erfahrungen und Empfehlungen zur Umsetzung". Das Fachbuch beschreibt die einzelnen Prozessschritte der Gefährdungsbeurteilung und gibt Empfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung. Darin spiegeln sich Erfahrungen aus Betrieben und Expertenwissen wider.

    Beispiele flexibel gestalteter Aufgabenteilung zwischen Mensch und Roboter zeigt die Themeninsel „menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0“. Neben den neuen Formen der Mensch-Roboter-Kollaboration werden weitere aktuelle Forschungsfelder der BAuA vorgestellt, wie beispielsweise die digitale Ergonomie zur Verbesserung der Arbeitsgestaltung.

    An der Themeninsel des REACH-CLP-Biozid Helpdesks, der deutschen Auskunftsstelle zum europäischen Chemikalienrecht, erklären BAuA-Experten die wichtigsten Ziele der Verordnungen zu REACH (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals), CLP (Classification, Labelling and Packaging) und zu Bioziden. Neben Informations-Broschüren gibt es Hilfestellung bei der Umsetzung der chemikalienrechtlichen Verpflichtungen aus erster Hand. Dabei stehen Experten des REACH-CLP-Biozid Helpdesks den interessierten Besuchern Rede und Antwort.

    Auch das „Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" (EMKG) hat eine eigene Themeninsel am BAuA-Stand. Pünktlich zur Messe können die Besucher das an die CLP-Verordnung angepasste „EMKG kompakt“ kennenlernen. Auch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) präsentieren sich am BAuA-Stand mit der Nummer E52 in Halle 10.

    Das Vortragsprogramm am BAuA-Stand beginnt täglich um 10.30 Uhr und endet um 14.30 Uhr.

    Forschung für Arbeit und Gesundheit
    Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 700 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
    http://www.baua.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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