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02.05.2016 09:41

Neuer Vorstand bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin

Anna Julia Voormann Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.

    Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) für das Jahr 2016/2017 ist Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger. Die Endokrinologin mit Schwerpunkt Diabetologie vom Klinikum München-Bogenhausen löst damit Professor Dr. med. Gerd Hasenfuß aus Göttingen ab. Einer ihrer fachlichen Schwerpunkte liegt in der Behandlung von Diabetes mellitus, Gefäßerkrankungen und der daraus resultierenden chronischen Wunden. Professor Schumm-Draeger gestaltet als Kongress-Präsidentin auch den 123. Internistenkongress. Die nächste Jahrestagung der DGIM findet vom 29. April bis 2. Mai 2017 im Mannheimer Congress Center Rosengarten statt.

    Professor Schumm-Draeger leitet die Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie des Klinikums Bogenhausen in München. Medizin studierte sie in Frankfurt am Main, wo sie auch ihre Facharztausbildung abschloss, habilitierte und am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität 1993 eine Stelle als Leitende Oberärztin antrat – an der Medizinischen Klinik I, Schwerpunkt Endokrinologie, Diabetes, Stoffwechsel und Angiologie. Seit 2002 im Klinikum Bogenhausen, leitet sie dort die Arbeitsgruppe „Grundlagen und Klinische Forschung“ zur experimentellen und klinischen Endokrinologie, Diabetologie sowie Angiologie.

    Als Vorsitzende der DGIM gestaltet Petra-Maria Schumm-Draeger auch das Programm des 123. Internistenkongresses im Jahr 2017. Das von ihr gewählte Leitthema „Versorgung der Zukunft: Patientenorientiert, integriert und ökonomisch zugleich“ bildet den inhaltlichen Kern der kommenden Jahrestagung. „Wir müssen uns mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit eine werteorientierte, individualisierte und fürsorgliche Medizin in unserem Gesundheitssystem zukünftig sichergestellt und bewahrt werden kann – sehr wohl auch unter angemessener Berücksichtigung ökonomischer Aspekte“, sagt Professor Schumm-Draeger. „Oberste Priorität ist aber, dass der kranke Mensch, der Patient, im Mittelpunkt steht.“

    Die Hauptthemen des Kongresses stehen bereits fest: Systemmedizin; Versorgungsforschung in der Inneren Medizin: Gesundheitsökonomische Aspekte von interdisziplinärer Vernetzung/integrierter Versorgung; Digital Health – Chancen und Herausforderungen für Diagnostik und Therapie; der kardio-metabolische Patient; Diabetologie als fachübergreifende interdisziplinäre Herausforderung; Endokrinologie – Schnittstelle in der Inneren Medizin und darüber hinaus; individuelle Pharmakotherapie; genderspezifische Aspekte in Diagnostik und Therapie; patientenorientierte Medizin im höheren Lebensalter; Innere Medizin von Prävention bis Palliation; „Curriculum Innere Medizin für Europa.“

    Dem neuen DGIM-Vorstand 2016/2017 gehört neben Professor Schumm-Draeger ihr Vorgänger im Amt an: Professor Dr. med. Gerd Hasenfuß aus Göttingen ist nun 1. stellvertretender Vorsitzender. Professor Dr. med. Cornel Sieber aus Nürnberg übernimmt das Amt des 2. stellvertretenden Vorsitzenden. Zum 3. stellvertretenden Vorsitzenden wurde Professor Dr. med. Claus Franz Vogelmeier, Marburg, neu in den Vorstand gewählt. Professor Dr. med. Michael Hallek aus Köln ist turnusgemäß aus dem Vorstand ausgeschieden. Generalsekretär der DGIM bleibt Professor Dr. med. Dr. h. c. Ulrich R. Fölsch, Kiel. Die Kassenführung liegt unverändert bei Professor Dr. med. Richard Raedsch, die Geschäftsführung bei Rechtsanwalt Maximilian Guido Broglie, beide Wiesbaden. Stellvertretende Geschäftsführerin ist Diplom-Kauffrau Ourania Menelaou, ebenfalls aus Wiesbaden.
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    Pressekontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann/Janina Wetzstein
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-457
    Fax: 0711 8931-167
    wetzstein@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim.de
    http://www.dgim2016.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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