idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.06.2016 17:37

Neue Spitze an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe

Kirsten Buttgereit M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Prof. Dr. Klaus Peter Rippe wurde zum 1. Juli 2016 von Ministerpräsident Kretschmann zum Rektor ernannt

Professor Dr. Klaus Peter Rippe ist zum 1. Juli 2016 von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum neuen Rektor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ernannt worden. Der Professor für Praktische Philosophie wurde bereits am 14. April 2016 in einer gemeinsamen, hochschulöffentlichen Sitzung von Hochschulrat und Senat gewählt.

Mit ihm, der mit seiner vierjährigen Tätigkeit als Dekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften bereits über Führungserfahrung verfügt und durch weitere Gremienarbeit in der Hochschule gut verankert und anerkannt ist, wurde ein sehr geeigneter Nachfolger für Rektorin Dr. Christine Böckelmann gefunden, freut sich Renate Rastätter, Vorsitzende des Hochschulrats. Außerdem verfügt Prof. Rippe dank seiner engagierten Kommissionstätigkeit über weitreichende Netzwerke, von denen die Hochschule profitieren wird, ist die Hochschulratsvorsitzende überzeugt.

Klaus Peter Rippe, 1959 in Kassel geboren, studierte Philosophie, Geschichte und Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er mit einer Arbeit zum Thema „Grenzen und Geltung des ethischen Relativismus“ promovierte. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut an der Universität des Saarlandes sowie am Institut für Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie an der Universität Mainz tätig. Seine letzte Station vor der Berufung an die Pädagogische Hochschule Karlsruhe war die Universität Zürich, der er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeits- und Forschungsstelle Ethik und schließlich als Oberassistent am Ethikzentrum der Universität angehörte. Hier habilitierte sich Klaus Peter Rippe auch mit einer Schrift zum Thema „Politischer Liberalismus und die Theorie des guten Lebens“. Ebenfalls in Zürich gehörte er zu den Gründern des Büros „ethik im diskurs GmbH“ und sammelte dort Erfahrungen in Politikberatung und Weiterbildung,
Seit 2008 ist er Professor für Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Er leitete 2011 bis 2014 als Dekan die Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften. Neben seiner Tätigkeit in Karlsruhe war und ist Klaus Peter Rippe in mehreren Ethikkommissionen tätig gewesen. Dieses Jahr wurde er vom Schweizer Bundesrat erneut zum Präsident der Eidgenössischen Ethikkommission für Biotechnologie ernannt, ein Amt, das er bereits in den Jahren 2000 bis 2011 innehatte.

Klaus Peter Rippes wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte liegen derzeit in den Bereichen der politischen Philosophie, der Tierethik und der Risikoethik. Unter anderem wirkt er derzeit in der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsplattform ENTRIA, die interdisziplinär Bewertungsgrundlagen für Entsorgungsoptionen für radioaktive Reststoffe entwickelt.
2011 wurde er als ordentliches Mitglied in die „Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste“ in Salzburg gewählt.


Bilder

Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, neuer Rektor an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, neuer Rektor an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
PH Karlsruhe
None


Ergänzung vom 04.07.2016

Biite im erste absatz folgende Formulierung übernehmen: Prof. Dr. Klaus Peter Rippe wurde zum 1. Juli 2016 von Ministerpräsident Kretschmann zum Rektor bestellt

Professor Dr. Klaus Peter Rippe ist zum 1. Juli 2016 von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum neuen Rektor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe bestellt worden.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch


 

Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, neuer Rektor an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe


Zum Download

x

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).