Das von Alumni der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gegründete Institut für angewandte Geschichte erforscht Zwangsarbeit während des Baus der „Reichsautobahn“ zwischen Frankfurt (Oder) und Posen. Von 1940 bis 1942 wurden polnische Juden, sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus allen besetzten Ländern zum Autobahnbau herangezogen. Entlang der Strecke wurden 30 Zwangsarbeiterlager errichtet, von denen einige bis 1945 weiter bestanden.
Zwangsarbeit beim Bau der „Reichsautobahn“ Frankfurt (Oder)-Posen: Alumni der Europa-Universität Viadrina organisieren Pressereise
Das von Alumni der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gegründete Institut für angewandte Geschichte erforscht Zwangsarbeit während des Baus der „Reichsautobahn“ zwischen Frankfurt (Oder) und Posen. Von 1940 bis 1942 wurden polnische Juden, sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus allen besetzten Ländern zum Autobahnbau herangezogen. Entlang der Strecke wurden 30 Zwangsarbeiterlager errichtet, von denen einige bis 1945 weiter bestanden.
Achtung, Medien: Pressereise
Das Institut für angewandte Geschichte lädt am Mittwoch, dem 28. September, zu einer Pressereise entlang der Autobahntrasse zu ehemaligen Lagerorten ein.
Start der Reise: Żabikowo bei Poznań (Busanreise ab Frankfurt (Oder) möglich)
Ende der Reise: Frankfurt (Oder)
Um Anmeldung bis zum 2. September wird gebeten: m.diefenbach@instytut.net
Die Pressereise findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Zwangsarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Poznań. Die Arbeitslager entlang der Reichsautobahnbaustelle 1940-1945" unter Leitung des Historikers Matthias Diefenbach statt. Ziel ist es, die Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs in der deutsch-polnischen Grenzregion, die sich in den nationalsozialistischen Arbeitslagern der „Reichsautobahn” verdichtet, zu erforschen und anschaulich zu vermitteln. Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts und des „Muzeum Martyrologiczne Żabikowo“ in Luboń bei Poznań. Es wird gefördert durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ und die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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