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07.07.2016 10:56

Acht neue Mitglieder im Senat der DFG

Marco Finetti Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Mitgliederversammlung in Mainz wählt sechs Wissenschaftler und zwei Wissenschaftlerinnen

    Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat auf ihrer Sitzung im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Mainz acht neue Mitglieder in den Senat der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation für die Wissenschaft in Deutschland gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, in dem über alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung beraten und beschlossen wird.

    Von den acht Senatsplätzen waren drei im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften, zwei im Bereich Naturwissenschaften und einer im Bereich Ingenieurwissenschaften zu besetzen. Zudem wurden die beiden neu zugeschnittenen Plätze „Wissenschaft und Wirtschaft“ und „Wissenschaft und Gesellschaft“ erstmals besetzt.

    Zwei der neuen Senatsmitglieder sind Wissenschaftlerinnen. Damit gehören dem 39-köpfigen Senat 14 Wissenschaftlerinnen an.

    Folgende acht Mitglieder wurden neu in den Senat der DFG gewählt: Professor Dr. Eva Cancik-Kirschbaum (Platz Literaturwissenschaft), Freie Universität Berlin; Professor Dr. Peter Greimer (Platz Kunstgeschichte/Philosophie), Freie Universität Berlin; Professor Dr. Thomas Risse (Platz Soziologie/Politikwissenschaft), Freie Universität Berlin; Professor Dr. Gerhard Wörner (Platz Geowissenschaften), Universität Göttingen; Professor Dr. Stephan Förster (Platz Physikalische Chemie), Universität Bayreuth; Professor Dr. Hans Hasse (Platz Verfahrenstechnik/Strömungsmechanik), Technische Universität Kaiserslautern; Professor Dr. Thomas Weber (Platz „Wissenschaft und Wirtschaft“), Daimler AG, Stuttgart; Professor Dr. Elisabeth Niggemann (Platz „Wissenschaft und Gesellschaft“), Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt/Main.

    Fünf Senatsmitglieder wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt: Professor Dr. Onur Güntürkün (Platz Psychologie), Universität Bochum; Professor Dr. Claudia Maienborn (Platz Sprachwissenschaften), Universität Tübingen; Professor Dr. Barbara Wollenberg (Platz Operative Medizin), Universität Lübeck; Professor Dr. Bernd Fleischmann (Platz Pharmakologie/Physiologie), Universität Bonn; Professor Dr. Eva Grebel (Platz Experimentelle Physik), Universität Heidelberg.

    Aus dem Senat ausgeschieden sind: Professor Dr. Sybille Krämer (Platz Kunstgeschichte/Philosophie), Freie Universität Berlin; Professor Dr. Eva Geulen (Platz Literaturwissenschaften), Universität Frankfurt/Main; Professor Dr. Heike Solga (Platz Soziologie/Politologie), Wissenschaftszentrum Berlin; Professor Dr. François Holtz (Platz Geowissenschaften), Universität Hannover; Professor Dr. Hans-Joachim Freund (Platz Physikalische Chemie), Fritz Haber-Institut, Berlin; Professor Dr. Johannes Janicka (Platz Verfahrenstechnik/Strömungsmechanik), Technische Universität Darmstadt; Dr. Klaus Dieterich (Industrieplatz), Robert Bosch GmbH, Stuttgart.

    Der Senat berät und beschließt im Rahmen der von der Mitgliederversammlung beschlossenen Grundsätze über alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung, soweit sie nicht dem Hauptausschuss vorbehalten sind. Er ist damit zuständig für alle wesentlichen Entscheidungen in der Forschungsförderung im Vorfeld der konkreten Förderentscheidung sowie für alle wesentlichen Entscheidungen zur Gestaltung des Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahrens. Der Senat beschließt, welche Fachkollegien zu bilden sind und wie sie sich gliedern.

    Insgesamt gehören dem Senat 39 Mitglieder an. Von ihnen werden 36 von der Mitgliederversammlung gewählt, und sie sind zugleich auch die wissenschaftlichen Mitglieder des Hauptausschusses. Darüber hinaus gehören die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat kraft Amtes an. Die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste des Senats.

    Weiterführende Informationen

    Medienkontakt:
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2109, presse@dfg.de

    Eine Liste der Mitglieder des Senats sowie weitere Informationen sind abrufbar unter:
    www.dfg.de/gremien/senat


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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