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07.07.2016 15:45

Wie viel Familie verträgt die Hochschule? Zur Situation des akademischen Nachwuchses

Britta Hoffmann-Kobert Bereich Dialog und Veranstaltungen
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Auf ihrer dritten Jahrestagung nimmt die Hochschulinitiative Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ die Situation des akademischen Nachwuchses in den Blick. Die Tagung bietet zudem erneut die Möglichkeit, die Charta zu unterzeichnen und damit die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben als prägendes Profilelement der Hochschule zu definieren.

    Eine Familie gründen, Pflegeaufgaben bewältigen und gleichzeitig in die wissenschaftliche Karriere durchstarten - Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erleben ihre Promotions- und Postdoc-Phase wie eine „Rushhour“. Hinzu kommen Zeitverträge, prekäre Berufsperspektiven und nicht planbare Karrierewege. Sind die Strukturen familienfeindlich und wie müssen sie sich ändern? Was können die Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen tun?

    Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen aber auch aus Politik und Gesellschaft haben sich angekündigt, um am 19. und 20. September 2016 auf der dritten Jahrestagung der Hochschulinitiative Best Practice-Club „Familie in der Hochschule über die besonderen Bedingungen der jungen Forscherinnen und Forscher bei der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie zu diskutieren.

    Der Best Practice-Club ist ein Zusammenschluss von Hochschulen, welche die Charta „Familie in der Hochschule“ unterzeichnet haben. Durch die Unterzeichnung der Charta gehen alle Mitglieder die Selbstverpflichtung ein, anspruchsvolle Standards der Familienorientierung zu verfolgen und umzusetzen.

    Hochschulen sowie wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen, die auch daran interessiert sind, dem Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ beizutreten, können eine Absichtsbekundung zur Unterzeichnung vorlegen. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten sie sich, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten zu fördern.

    Im vergangenen Jahr hatten sich neben vielen deutschen auch österreichische Hochschulen der Initiative anschlossen. Bereits jetzt haben weitere deutsche und österreichische Hochschulen sowie wissenschaftsnahe Einrichtungen und zum ersten Mal Hochschulen aus der Schweiz die Unterzeichnung der Charta angekündigt. Die Jahrestagung des Best Practice-Clubs bietet am 19. und 20. September an der Goethe-Universität Frankfurt am Main den Rahmen, auf dem der offizielle Beitritt erfolgt.

    Kontakt:
    Alexandra Tegethoff
    Alexandra.Tegethoff@che.de
    05241 9761 22


    Weitere Informationen:

    http://www.che.de/cms/?getObject=250&getLang=de&strAction=programm&P... Zum Programm und zur Anmeldung der Jahrestagung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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