Der Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe e.V. (HVG) hat einen neuen Vorstand gewählt. Mit Prof. Dr. Norina Lauer, Studiendekanin des Bachelor-Studiengangs Logopädie an der Hochschule Fresenius in Idstein, übernimmt erstmals eine Hochschulprofessorin einer privaten Hochschule den 1. Vorsitz des HVG.
Alle 2 Jahre wählt der HVG einen neuen Vorstand. Prof. Dr. Norina Lauer, die bereits in den Jahren zuvor als 2. Vorsitzende und Schatzmeisterin im Vorstand vertreten war, übernimmt nun den 1. Vorsitz des bereits seit Jahren eng miteinander arbeitenden Teams des Vorstandes: „Zu den aktuellen Verbandsvorhaben zählen unter anderem die Überführung der Modellstudiengänge in Regelstudiengänge, das Übertragen des Modellvorhabens auf andere Gesundheitsfachberufe, wie zum Beispiel den Diätassistenten, sowie der Auf- und Ausbau primärqualifizierender Studiengänge“, so Lauer. Weitere Mitglieder des Vorstands sind Prof. Dr. Jutta Räbiger und Prof. Dr. Andrea Warnke als 2. Vorsitzende sowie Prof. Dr. Hilke Hansen und Prof. Dr. Mieke Wasner im erweiterten Vorstand. Mit der aktuellen Besetzung des Vorstandes sind damit verschiedene therapeutische Fachrichtungen vertreten.
Hintergund
Der HVG gründete sich 2006 in Berlin aus Vertretern deutscher Hochschulen mit Studiengängen für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Der interdisziplinäre Zusammenschluss verfolgt das Ziel, die Therapiewissenschaften in Deutschland zu fördern. Während die akademische Ausbildung von Therapie- und Gesundheitsfachberufen im europäischen Ausland längst Standard ist, ist ein Bachelor-Abschluss mit anschließendem Master hierzulande erst seit 2001 möglich. Die Hochschule Fresenius nimmt in der Professionalisierung der Therapieberufe eine Vorreiterrolle in Deutschland ein und bietet seit Ende der 1990er Jahre akademische Studiengänge in diesen Disziplinen an. Im Jahr 2000 startete erstmals der Bachelor-Studiengang Logopädie. Der ehemalige Dekan und Vorgänger von Prof. Lauer, Prof. Dr. Jürgen Tesak, war eines der Gründungsmitglieder des HVG.
Prof. Dr. Norina Lauer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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