idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.08.2016 13:21

Innovative Lösungswege für globale Herausforderungen (Jahresbericht FBN Dummerstorf)

Norbert K. Borowy Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Nutzierbiologie (FBN)

    Neuer Jahresbericht ermöglicht Einblick in die Forschungsarbeit der Dummerstorfer Wissenschaftler - FBN mit Webrelaunch

    Das 1993 gegründete Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf hat seinen neuen Zweijahresbericht für 2014 und 2015 veröffentlicht. Am großen „Tag der offenen Tür“ am 24. September wird zudem die komplett überarbeite Internetpräsentation online gehen.

    „Als Forschungsinstitut stellen wir uns den globalen Herausforderrungen und möchten unser Wirken auch künftig transparent gestalten“, betonte der Kommissarische Vorstand Prof. Klaus Wimmers. Die Leistungsbilanz der rund 300 Mitarbeiter aus aktuell 18 Nationen kann im Internet aufgerufen werden (http://goo.gl/Ek9dz7).
    „Wir haben in den letzten Jahren unsere Forschungsinfrastruktur gezielt ausgebaut, unsere Programme zur Nachwuchsförderung weiter verstärkt sowie uns auf gesellschaftlich relevante Themen fokussiert“, sagte Prof. Klaus Wimmers. „Für die Lösung der oftmals globalen Probleme setzten wir noch intensiver auf internationale Kooperationen. Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse der Nutztiere und die Umweltbedingungen zur Verbesserung des Tierwohls, der Tiergesundheit und der Ressourceneffizienz bestmöglich in Einklang zu bringen.“

    In vier interdisziplinären Themenschwerpunkten bearbeiten die Dummerstorfer Wissenschaftler in sechs Fachinstituten Projekte von grundlegender Bedeutung für eine moderne Tierzucht und Ernährungswirtschaft. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen und den Klimaschutz, die Sicherung der Ernährung und Gesundheit, die Optimierung der Ökoeffizienz der tierischen Produktion und die Förderung des Tierwohls. In dem nun vorliegenden Zweijahresbericht stellen sich die Teams der FBN-Institute mit exemplarischen Ergebnissen ihrer Forschungen vor. Gegenstand der Studien sind Rinder, Schweine, Zwergziegen, Geflügel und Fische in Aquakulturen. Des Weiteren wird Auskunft über das Leistungsspektrum der Wissenschaftler in Form von Kooperationen, Publikationen, Konferenzen, Promotionen, Aufenthalten von Gastwissenschaftlern, Lehr- und Beratungstätigkeit und der innerbetrieblichen Familienförderung gegeben.

    Zahlen, Daten und Fakten
    Das Gesamt-Budget des FBN betrug im vergangenen Jahr 23,4 Mio. Euro, davon waren 2,89 Mio. Euro eingeworbene Drittmittel. Das FBN mit rund 300 Mitarbeitern ist aktuell an 114 Forschungsprojekten in Kooperation mit 308 Institutionen in 41 Ländern beteiligt. Konkrete Forschungsprojekte mit der Wirtschaft gibt es 50. Allein im letzten Jahr wurden 55 Doktoranden betreut und 17 Promotionen abgeschlossen. 29 Wissenschaftler aus dem FBN engagieren sich über Lehrverpflichtungen an sieben Universitäten. Rund 50 Mio. Euro wurden seit Institutsgründung für Neubauten und Modernisierungen in den Dummerstorfer Forschungscampus investiert. Vor kurzem wurde die neue Experimentalanlage Geflügel als letzte Großinvestition in Betrieb genommen.

    Jahresbericht 2014/15 im Internet
    http://www.fbn-dummerstorf.de/images/jahresberichte/Zweijahresbericht_2014-2015_Internet.pdf

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an.
    Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.
    www.leibniz-gemeinschaft.de

    Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN)
    Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf
    Komm. Vorstand: Prof. Klaus Wimmers
    T +49 38208-68 700
    E wimmers@fbn-dummerstorf.de

    Wissenschaftsorganisation Dr. Norbert K. Borowy
    T +49 38208-68 605
    E borowy@fbn-dummerstorf.de
    http://www.fbn-dummerstorf.de


    Bilder

    Vorstand Prof. Klaus Wimmers leitet seit vergangenem Jahr kommissarisch das FBN.
    Vorstand Prof. Klaus Wimmers leitet seit vergangenem Jahr kommissarisch das FBN.
    Foto: FBN
    None

    Doktorandin Jenny Stracke mit Schweinen, die als soziale Gruppentiere gelten.
    Doktorandin Jenny Stracke mit Schweinen, die als soziale Gruppentiere gelten.
    Foto: FBN
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Vorstand Prof. Klaus Wimmers leitet seit vergangenem Jahr kommissarisch das FBN.


    Zum Download

    x

    Doktorandin Jenny Stracke mit Schweinen, die als soziale Gruppentiere gelten.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).