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25.08.2016 15:20

Zwischen Ökologie und Ökonomie – stimmt die Bewirtschaftung unserer Wälder?

Maike Kempf Presse und Kommunikation
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH

    Der Wald ist für den Menschen nicht nur eines der liebsten Stücke Natur, sondern auch ein großer Wirtschaftsfaktor. Einerseits soll er als Ort der Erholung dienen und auch schützenswerter Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere sein. Andererseits ist Holz eine begehrte Ressource: An der damit verbundenen Wirtschaft hängen in Deutschland rund eine Million Arbeitsplätze. Wie der Wald der Zukunft aussehen soll und wie man den Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie schaffen kann, diskutieren am Donnerstag, dem 1. September 2016, um 19 Uhr, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe.

    „Der Wald steht schwarz und schweiget“ heißt es in einem vor über 200 Jahre verfassten Gedicht von Matthias Claudius. Doch das verklärte Naturbild der Romantiker täuscht darüber hinweg, dass dieser Lebensraum auch früher schon teils kräftig übernutzt wurde. Nicht zufällig ist das Prinzip der nachhaltigen Bewirtschaftung bereits vor 300 Jahren entwickelt worden.
    Heutzutage steht der Wald im Fokus vieler unterschiedlicher Interessen – er ist Holzlieferant, vielfältiger Lebensraum, Wasserwerk, Erholungsgebiet und zugleich wichtiger Akteur im Klimageschehen. Doch welcher Flächenanteil sollte als „Naturwald“ ungenutzt bleiben und wie sollte der Wald der Zukunft aussehen? Antworten auf diese Fragen fallen, je nach Blickwinkel, sehr unterschiedlich aus. Über den Erhalt des Waldes und die wirtschaftlichen Aspekte dieser Ressource diskutiert Wissenschaftsjournalist Jens Lubbadeh am 1. September 2016 mit folgenden Expertinnen und Experten:

    Prof. Dr. Matthias Dieter
    Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie, Hamburg

    Christiane Lorenz-Laubner
    Niedersächsisches Forstamt Lauterberg

    Prof. Dr. Andreas Bolte
    Thünen-Institut für Waldökosysteme, Eberswalde

    Gern arrangieren wir bei Interesse Interviews mit den Experten.

    Die Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe wird 2016 gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und den Partnern – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Technische Universität Braunschweig, Thünen-Institut – organisiert. Die Veranstaltungsreihe wird im Jahr 2016 von der Braunschweigischen Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig unterstützt.

    Termin:
    Zwischen Ökologie und Ökonomie – stimmt die Bewirtschaftung unserer Wälder?
    Tatsachen? Forschung unter der Lupe
    Diskussion
    Donnerstag, den 1. September 2016, 19 Uhr
    Haus der Wissenschaft Braunschweig, Aula (3. OG), Pockelsstr. 11
    Der Eintritt ist frei

    Tatsachen? Forschung unter der Lupe
    Die Veranstaltungsreihe präsentiert spannende und aktuelle Wissenschaftsthemen. Führende Experten diskutieren mit dem Publikum über kontroverse Themen. Das Format lässt viel Interaktion mit den Referenten zu und gibt dem Publikum Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und Partnern aus der Forschungsregion Braunschweig organisiert.

    Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
    Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.

    Sponsor des Haus der Wissenschaft Braunschweig:
    Öffentliche Versicherung Braunschweig

    Für Rückfragen:
    Dr. Karen Minna Oltersdorf
    E-Mail: k.oltersdorf@hausderwissenschaft.org
    t: +49 (0) 531 391 4107
    www.hausderwissenschaft.org – Haus der Wissenschaft Braunschweig


    Weitere Informationen:

    http://www.hausderwissenschaft.org/tatsachen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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