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29.08.2016 11:22

Bewerbungsfrist für „Care for Chronic Condition“ bis 31. Oktober verlängert

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Die Robert Bosch Stiftung fördert (multi-)professionelle Auslandsaufenthalte zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen

    Professionelle Teams und Einzelakteure im Gesundheitswesen haben noch bis Mitte Februar 2017 die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Programms „Care for Chronic Condition“ durchzuführen. In dem Programm fördert die Robert Bosch Stiftung Bildungsaufenthalte im Ausland, durch die neue Erkenntnisse und Erfahrungen zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen gewonnen werden können, z.B. durch Hospitationen an Bildungs- und Praxiseinrichtungen, Fort- und Weiterbildungen oder Kongressbesuche. Die Robert Bosch Stiftung gewährt dafür Zuschüsse für Reise- und Aufenthaltskosten und für Seminargebühren.

    Jetzt hat die Stiftung hat zusätzlich zur letzten Bewerbungsfrist am 30. September 2016 noch eine weitere Frist eingeräumt: den 31. Oktober 2016. Für die Durchführung des Programms ist das Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke (UW/H) verantwortlich.

    „Mit der zusätzlichen Frist öffnen wir das Programm für weitere Interessenten, denen eine Antragstellung bis Ende September nicht möglich ist“, sagt Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus. „Die Entscheidung über die Anträge wird in jedem Fall zügig vorliegen, so dass mit den Vorhaben im Ausland zeitnah begonnen werden kann.“

    „Care for Chronic Conditition“ richtet sich an alle Akteure im Gesundheitswesen, die einen Beitrag zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen in Deutschland leisten, Versorgungsprozesse verbessern wollen und dafür im Ausland Inspiration und fachlichen Austausch suchen. Dazu gehören zum Beispiel Ärzte, Pflegende, Physio- und Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Pharmakologen, Telemedizin-Experten, Vertreter von Kostenträgern, Gesundheitsnetzwerker oder Gesundheitspolitiker.

    Teilnehmen können Einzelpersonen und multiprofessionelle Teams, wobei Anträge von Teams besonders erwünscht sind. „Die Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen lässt sich nur sektoren- und disziplinübergreifend meistern – multidisziplinäre Teams können hier ein wichtiger Motor für Veränderungen sein“, betont Prof. Dr. Elke Donath. „Darüber hinaus ist eine Implementierung der Erkenntnisse aus dem Ausland nach der Rückkehr für ein Team häufig weitaus leichter als für eine Einzelperson“.

    Durch den Wissenserwerb im Ausland sollen engagierte Akteure im Gesundheitswesen konkret dabei unterstützt werden, innovative, multidisziplinäre und patientenorientierte Versorgungsansätze kennenzulernen, auf das deutsche System anzupassen und umzusetzen.

    Bewerbungen können zum 30.09.2016 und zum 31.10.2016 bei g-plus eingereicht werden.
    Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen erhalten Sie unter: www.g-plus.org.

    Beratung und Kontakt
    g-plus – Zentrum im internationalen Gesundheitswesen, Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 Witten
    Telefon: 02302 / 926390, E-Mail: g-plus@uni-wh.de, www.g-plus.org

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.g-plus.org


    Bilder

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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