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06.03.2017 17:37

Die Wettbewerbsfähigkeit der Bioökonomie im Donauraum stärken

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Ziel des vom Steinbeis-Europa-Zentrum koordinierten INTERREG Projekts Made in Danube ist eine Verbesserung dieses Wissenstransfers im Donauraum. Hierfür werden sogenannte „open innovation tools“ zur Identifizierung von Technologieanfragen und –angeboten im Bereich Bioökonomie entwickelt.

    In Anbetracht des Bevölkerungswachstums und der damit verbundenen wachsenden Nachfrage nach erneuerbaren biologischen Ressourcen, wird die Bioökonomie zu einem Schlüsselelement für intelligentes und grünes Wachstum in Europa.

    Die größtenteils ländlich und agrarwirtschaftlich geprägten Regionen im Donauraum weisen einerseits ein hohes Entwicklungspotenzial für Bioökonomie auf; andererseits haben sie noch Nachholbedarf im Hinblick auf ihre Innovationsfähigkeit. Um die Entwicklung neuer Produkte und innovativer Dienstleistungen von Unternehmen, insbesondere von KMU, im Donauraum und deren Innovationskompetenz zu stärken, sollte der Zugang zu akademischem Wissen erleichtert werden. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und regionalen Unternehmen ist deshalb erforderlich.

    Ziel des vom Steinbeis-Europa-Zentrum koordinierten INTERREG Projekts Made in Danube ist eine Verbesserung dieses Wissenstransfers. Hierfür werden sogenannte „open innovation tools“ zur Identifizierung von Technologieanfragen und –angeboten entwickelt. In der Implementierungsphase wird die Funktionalität und Praktikabilität der entwickelten Innovationsinstrumente anhand von drei bereits existierenden regionalen Pilotinitiativen in folgenden Bereichen getestet:
    - Intelligente Produktionsformen für die Landwirtschaft (Nitra, Slowakei);
    - Kompetenzzentrum im Holzsektor (Vukovar, Kroatien) und
    - Biokraftstoff (Novi Sad, Serbien)

    Nach Durchführung der Pilotaktivitäten planen die Partner mindestens 15 Innovationspartnerschaften zwischen Forschungseinrichtungen, KMU und weiteren Marktakteuren ins Leben zu rufen. Auf diese Weise soll das Projekt nicht nur zur verbesserten Wettbewerbsfähigkeit der KMU im Donauraum beitragen, sondern auch die Umsetzung regionaler intelligenter Spezialisierungsstrategien (Smart Specialisation/ S3) unterstützen.

    Das Konsortium umfasst 15 Partner und 3 assoziierte strategische Partner und wird über einen Zeitraum von 30 Monaten ( 01/2017 - 06/2019) von der Europäischen Union im Rahmen des "Danube Transnational Programme (DTP)" gefördert. Die beteiligten Länder aus dem Donauraum sind Deutschland, Kroatien, Rumänien, Österreich, Ungarn Slowakei, Slowenien, Serbien, Ukraine, Moldawien.

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum lädt zur Kick-off Konferenz am 22. März 2017 nach Stuttgart ein. DieThemen der Konferenz sind :
    - Bioökonomie im Donauraum
    - Förderung von Bioökonomie durch Horizont 2020
    - Vorstellung der drei regionalen Initiativen:
    - Smart and innovative precision farming , Transfer Center der Slovak University of Agriculture, Nitra, Slowakei
    - Competence Center in Wood Sector, Regionale Entwicklungsagentur HRAST in Vukovar, Kroatien
    - Biofuel, Fakultät für Technische Wissenschaften an der Universität von Novi Sad, Serbien

    Kontakt am SEZ:
    Daniela Chiran
    E-Mail: chiran@steinbeis-europa.de


    Weitere Informationen:

    https://www.steinbeis-europa.de/news-events/veranstaltungen/65/1847/v/kick-off-e...: Programm der Kick-off Konferenz


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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