Einladung zur Präsentation der Studie am 23. März in Berlin
„Landflucht“ oder „sterbende Dörfer“ sind jene Schlagwörter, die oft für die Beschreibung ländlicher Räume herhalten müssen. Doch es gibt einzelne Gemeinden wie auch ganze Regionen, die sich dem allgemeinen Trend aus Abwanderung, Verlust von Arbeitsplätzen und schwindender Versorgung entziehen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Emsland. Hier scheint etwas besonders gut zu funktionieren, was in vielen erfolgreichen ländlichen Regionen in Deutschland zu finden ist: Ein Miteinander von tatkräftigen Bürgern, Unternehmern und Bürgermeistern, die gemeinsam für ein attraktives Lebensumfeld sorgen.
Um den Menschenschlag im Emsland und deren Engagement besser zu verstehen, ist das Berlin-Institut in die zivilgesellschaftlichen Strukturen vor Ort eingetaucht. In Gesprächen mit lokalen Akteuren wollten wir herausfinden, was die Emsländer antreibt, sich für das Gemeinwohl einzubringen, wie die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft, Kirche und Vereinen funktioniert und wie zukunftsfähig diese Strukturen sind. Die Ergebnisse der Studie
Von Kirchtürmen und Netzwerken
Wie engagierte Bürger das Emsland voranbringen
stellen die Autoren Theresa Damm und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung auf einer Pressekonferenz vor.
Wann? Donnerstag, 23. März 2017, 10 bis 11 Uhr
Wo? Haus der Deutschen Caritas, Gertrud-Luckner-Raum, Reinhardtstraße 13, 10117 Berlin
Auf dem Podium erwarten Sie zudem der Generalvikar des Bistums Osnabrück Theo Paul und Markus Silies, Leiter des Kolping-Bildungshauses Salzbergen, ehrenamtlicher stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Emsbüren und Mitglied im Emsländischen Kreistag.
Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Experten für Interviews zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. U. A. w. g. bis zum 22. März 2017 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular) oder per Telefon: (0 30) 22 32 48 45 und Telefax: (0 30) 22 32 48 46.
Die Studie wurde gefördert vom Bistum Osnabrück und vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Politik, Religion
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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