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14.03.2017 19:38

Solitär - Fotoausstellung des Eschmarer Naturfototreffs eröffnet

Sabine Heine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig, Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere

    Solitär ist nicht zu verwechseln mit Einzigartigkeit. Die solitäre fotografische Bildgestaltung kann vieles ausdrücken. Von dem markanten Hauptmotiv in einer weiten Umgebung über die Verlorenheit des Einsamen oder Verlassenem, bis hin zu einer Sonderstellung oder auch Ausgeschlossenheit eines Einzelnen gegenüber einer Gruppe. Die 18 Fotografen des Naturfototreff Eschmar zeigen in der ca. 70 Bilder umfassenden Ausstellung ihre persönliche und subjektive Sichtweise auf das Fotothema Solitär.

    „Forscher und Fotografen haben eines gemeinsam: Beide haben die Kamera im Gepäck. Deshalb ist das Museum Koenig ein gut gewählter Ort für die Ausstellung“, erläuterte Privatdozent Dr. Fabian Herder, Leiter der Abteilung Wirbeltiere am Museum Koenig.

    Mal ist es ein Eisbär, mal ein Baum, mal eine Landschaft, mit denen die Fotografinnen und Fotografen den künstlerischen Solitär ausdrücken. „Der Naturschutz ist ein großes Anliegen unserer Arbeit, denn wir möchten ein Bewusstsein für das schaffen, was in der Natur als Wert für den Menschen verloren gehen könnte“, erklärte Hans-Günter Rudas vom Eschmarer Naturfototreff.

    Die Einzigartigkeit der gezeigten Objekte, Tiere und Strukturen wird im Kontext von Weite oder von Farbe bewusst gemacht. Mit äußerster Präzision und Detailgenauigkeit oder mittels leicht dahingehauchter Ungenauigkeit der Langzeitaufnahme schaffen die Künstlerinnen und Künstler auf der Basis des geübten Blicks und bedacht durch das Glück des passenden Moments mit ihren Fotos den Ausdruck einer scheinbaren Einsamkeit. Die Stimmungen und Anmutungen der Bilder führen uns in surreale, dramatische, vielleicht sogar bedrohliche Szenen oder – im Gegensatz dazu - in ruhige, warme Atmosphären. Die Bildelemente der Aufnahmen sind oft geschickt platziert und das Zusammenspiel der Elemente weiß zu gefallen. Für die fotografische Umsetzung der Bildideen waren unterschiedliche Licht-, Farb- und Belichtungseinwirkungen von großer Bedeutung.

    Die 18 Fotografen des Naturfototreff Eschmar zeigen in der ca. 70 Bilder umfassenden Ausstellung ihre persönliche und subjektive Sichtweise auf das Fotothema Solitär.

    Weitere Informationen: https://www.naturfototreff-eschmar.de/naturfototage/

    Die Ausstellung wird bis zum bis 28.05.2017 während der gewohnten Öffnungszeiten gezeigt, ein gesonderter Eintrittspreis wird nicht erhoben.


    Die Ausstellung wird auch im Rahmen der
    14. Eschmarer Naturfototage
    im Museum Koenig am 18. & 19. März 2017
    jeweils von 11.00 Uhr – 17.00 Uhr gezeigt.

    In eindrucksvollen Audiovisionsschauen präsentieren die Naturfotografen des Naturfototreff Eschmar ihre Arbeiten.

    Die Vorträge befassen sich mit der Schönheit und Vielfalt der Natur in unterschiedlicher Weise.

    H.G. Rudas referiert in seinem Vortrag „Bildsprache - Ausdruck und Gestaltung“, über die unterschiedliche Herangehensweise zu diesem Thema.
    Weitere Informationen ebenfalls unter https://www.naturfototreff-eschmar.de/naturfototage/

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    Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere hat einen Forschungsanteil von mehr als 75 %. Das ZFMK betreibt sammlungsbasierte Biodiversitätsforschung zur Systematik und Phylogenie, Biogeographie und Taxonomie der terrestrischen Fauna. Die Ausstellung „Unser blauer Planet“ trägt zum Verständnis von Biodiversität unter globalen Aspekten bei.

    Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 91 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie drei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Informationen: https://www.zfmk.de/de/museum/sonderausstellungen/solitaer


    Bilder

    Stein auf Stein. Was ist getarnt, was liegt starr?
    Stein auf Stein. Was ist getarnt, was liegt starr?
    Copyright: Brigitte Ganschow
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    Ein Bläuling schwebt kopfüber an einer Ähre. Ob er das mögliche Schaukeln im Wind mögen würde?
    Ein Bläuling schwebt kopfüber an einer Ähre. Ob er das mögliche Schaukeln im Wind mögen würde?
    Copyright: Anke Ungerathen
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Stein auf Stein. Was ist getarnt, was liegt starr?


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