BTU profitiert von der Intensivierung der Zusammenarbeit des Landes Brandenburg mit der Fraunhofer-Gesellschaft
Heute haben der brandenburgische Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Prof. Dr. Alexander Kurz, Mitglied des Vorstands der Fraunhofer-Gesellschaft, in Golm ein Memorandum of Understanding unterschrieben, wonach unter anderem auch die BTU maßgeblich in ihrer Forschungsleistung unterstützt wird.
Mit dem vereinbarten „Memorandum of Understanding“ soll insbesondere der Strukturwandel in der Bergbauregion Lausitz vorangetrieben werden. So soll die BTU in den Bereichen Biokunststoffe, Biotechnologie und Mikroelektronik gestärkt werden. Das soll durch die Ansiedlung neuer beziehungsweise den Ausbau außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Form von Fraunhofer-Projektgruppen beziehungsweise Außenstellen erfolgen. BTU Präsident Jörg Steinbach: „Wir freuen uns über die geplante großzügige Unterstützung und das Vertrauen der Fraunhofer-Gesellschaft in unsere Universität.“ Die Themen Biokunststoffe, Biotechnologie und Mikroelektronik spielen für die Fortentwicklung der brandenburgischen Cluster Gesundheitswirtschaft und Kunststoffe/Chemie eine wichtige Rolle.
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke: „Für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und der Wirtschaft ist es enorm wichtig, Ideen und Entwicklungen schneller in Produkte umzusetzen. Dafür sind die Fraunhofer-Institute als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein ganz wichtiger Baustein. Wenn wir mit dem Aufbau Ost weiter vorankommen wollen, sind wir zwingend darauf angewiesen, dass unsere Unternehmen intelligent wachsen können. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist dafür ein idealer Partner.“
Die Unterzeichnung fand anlässlich der heutigen Eröffnung der jüngsten Fraunhofer-Einrichtung auf dem Wissenschaftscampus in Potsdam-Golm statt. Das neue Leistungszentrum für Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen in Golm wird Themen in den Clustern „Gesundheitswirtschaft“ und „Kunststoffe/Chemie“ bearbeiten. Neben den Kooperationen mit Großunternehmen soll die Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Firmen ausgebaut werden. Fraunhofer ist die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsleistungen in Europa.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie, Energie, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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