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22.05.2017 09:00

Bundesregierung auf MT-Connect: Wie unterstützt der Bund den Medizintechnik-Mittelstand?

Jana Ehrhardt-Joswig Redaktion/Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle Nationaler Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik"

    Vor allem kleine und mittlere Medizintechnikunternehmen zeichnen sich durch eine hohe Innovationskraft aus. Doch neue Anforderungen auf regulatorischer Ebene stellen viele Firmen derzeit vor große Herausforderungen. Wie die Bundesregierung den forschenden Medizintechnik-Mittelstand unterstützt, darüber informiert ein Gemeinschaftsstand auf der Medizintechnik-Messe MT-Connect vom 21. bis 22. Juni 2017 in Nürnberg. Vorgestellt werden relevante Fördermaßnahmen des Bundesforschungs-, Bundeswirtschafts- und Bundesgesundheitsministeriums. Expertinnen und Experten maßgeblicher Behörden, Projektträger und Institutionen stehen für persönliche Informationsgespräche bereit.

    Angesichts des demografischen Wandels sowie eines wachsenden Kosten- und Effizienzdrucks im Gesundheitswesen steigt der Bedarf an innovativen medizintechnischen Lösungen im Gesundheitswesen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) leisten hier mit ihrer Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Klinik und Wirtschaft einen großen Beitrag. Gleichwohl sind die mit Forschung und Entwicklung verbundenen Risiken für den Mittelstand besonders hoch. Mit Fördermaßnahmen wie „KMU-innovativ: Medizintechnik“ sowie „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) bietet die Bundesregierung vielfältige Unterstützungsangebote, um für KMU den Transfer von Forschungsergebnissen in den Markt zu erleichtern.

    Auf der MT-Connect präsentieren das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ihre Aktivitäten rund um das Thema Innovationsförderung für die Medizintechnik an einem Gemeinschaftsstand der Bundesregierung in Halle 10.0. Stand 309.

    Forschende KMU werden dort umfassend über aktuelle Ausschreibungen des Bundes informiert. Mitarbeiter des Projektträgers Gesundheitswirtschaft des BMBF sowie des Projektträgers ZIM des BMWi stehen bei Fragen zur Verfügung und geben Tipps für die Antragstellung. Am Stand stehen zudem Experten von relevanten Behörden und Institutionen für persönliche Informationsgespräche bereit. Hier können sich Medizintechnik-Unternehmen zu Fragen aus Forschung und Entwicklung, Regulatory Affairs, Erstattung oder Produktmanagement beraten lassen. Welche Anforderungen klinische Prüfungen oder Leistungsbewertungen erfüllen müssen, erklären Vertreter aus dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Wie ein Produkt erstattungsfähig wird, erläutern Mitarbeiter des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Um eine Online-Anmeldung wird gebeten.

    Das Redaktionsteam von Medizintechnologie.de, der Nationalen Informationsplattform Medizintechnik, ist ebenfalls auf der MT-Connect. Mit einem InnovationsLOTSEN, einem umfangreichen Datenbankangebot sowie aktuellen Beiträgen über technologische, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen will die Plattform insbesondere KMU auf dem Laufenden halten und im Innovationsprozess unterstützen. Die VDI Technologiezentrum GmbH setzt die Plattform im Auftrag des BMBF um und wird dabei von Forum Medtech Pharma e.V., dem Netzwerk für Innovationen, unterstützt.

    Der gesamte Messestand wird vom VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Gesundheitswirtschaft des BMBF, im Auftrag des BMBF organisiert und betreut.


    Weitere Informationen:

    http://www.medizintechnologie.de – Nationale Informationsplattform Medizintechnik
    http://strategieprozess-medizintechnik.de/mt-connect-2017 – Anmeldung für Informationsgespräche


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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