Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung lädt am 12. Juni zur Pressekonferenz und Studienpräsentation ein:
"Hohes Alter, aber nicht für alle. Wie sich die soziale Spaltung auf die Lebenserwartung auswirkt"
Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt.
Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten sind davon überzeugt, dass schon heute Menschen leben, die im Prinzip 150 Jahre alt werden können. Doch zumindest regional beziehungsweise in bestimmten Schichten der Gesellschaft stagniert der Trend oder ist sogar rückläufig. In vielen Industrieländern ist die Gesellschaft gespalten in Gruppen, die ein sehr hohes Alter erreichen, und weniger Privilegierte, die häufiger erkranken und früher sterben. Denn die Gesundheit und damit die Lebenserwartung werden wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Sozialstatus und dem Bildungsgrad.
Wie die weltweiten Unterschiede bei der Lebenserwartung zustande kommen und wie mehr gesundheitliche Gleichheit herzustellen wäre, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung mit Unterstützung durch den GfK Verein in einer aktuellen Studie untersucht:
Hohes Alter, aber nicht für alle
Wie sich die soziale Spaltung auf die Lebenserwartung auswirkt
Die Autoren Sabine Sütterlin und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellen die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor.
Wann? Am Montag, 12. Juni 2017, 10:30 bis 11:30 Uhr
Wo? Im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin
Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Autoren für Interviews zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. U. A. w. g. bis zum 09. Juni 2017 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular) oder per Telefon: 030 22 32 48 45 und Telefax: 030 22 32 48 46.
Das Berlin-Institut dankt dem GfK Verein für die Förderung der Studie.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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