idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.05.2017 12:16

Pressekonferenz: "Hohes Alter, aber nicht für alle"

Lilli Sippel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

    Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung lädt am 12. Juni zur Pressekonferenz und Studienpräsentation ein:
    "Hohes Alter, aber nicht für alle. Wie sich die soziale Spaltung auf die Lebenserwartung auswirkt"

    Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt.

    Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten sind davon überzeugt, dass schon heute Menschen leben, die im Prinzip 150 Jahre alt werden können. Doch zumindest regional beziehungsweise in bestimmten Schichten der Gesellschaft stagniert der Trend oder ist sogar rückläufig. In vielen Industrieländern ist die Gesellschaft gespalten in Gruppen, die ein sehr hohes Alter erreichen, und weniger Privilegierte, die häufiger erkranken und früher sterben. Denn die Gesundheit und damit die Lebenserwartung werden wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Sozialstatus und dem Bildungsgrad.

    Wie die weltweiten Unterschiede bei der Lebenserwartung zustande kommen und wie mehr gesundheitliche Gleichheit herzustellen wäre, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung mit Unterstützung durch den GfK Verein in einer aktuellen Studie untersucht:

    Hohes Alter, aber nicht für alle
    Wie sich die soziale Spaltung auf die Lebenserwartung auswirkt

    Die Autoren Sabine Sütterlin und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellen die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vor.

    Wann? Am Montag, 12. Juni 2017, 10:30 bis 11:30 Uhr
    Wo? Im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin

    Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Autoren für Interviews zur Verfügung.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen. U. A. w. g. bis zum 09. Juni 2017 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular) oder per Telefon: 030 22 32 48 45 und Telefax: 030 22 32 48 46.

    Das Berlin-Institut dankt dem GfK Verein für die Förderung der Studie.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).