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12.06.2017 06:52

Hochschule Stralsund startet internationales Projekt mit Museen im Ostseeraum

Veronika Packebusch Hochschulkommunikation
Fachhochschule Stralsund

    Vom 08. - 10. Juni 2017 trafen sich Vertreter der Hochschule Stralsund in Stettin mit Delegationen von Museen, touristischen Institutionen und Forschungseinrichtungen aus Polen, Dänemark, Schweden, Litauen und Deutschland, um das gemeinsame Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ zu starten. Das dreijährige Projekt wird von der Universität Stettin geleitet. Gemeinsam hatten beide Hochschulen das Vorhaben entwickelt und erfolgreich für eine Finanzierung beim Interreg-Programm Südliche Ostsee eingereicht. Das Projektbudget von knapp 1,5 Millionen Euro wird mit rund 1,2 Millionen Euro durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.

    Ein Teil der Projektpartner kooperiert bereits seit 2008, als die Hochschule Stralsund das erste gemeinsame Projekt zu elektronischen Besucherführern ins Leben gerufen hatte. „Die Anwendung von Informationstechnologie in Museen und Attraktionen ist heute ein Qualitätskriterium. Die größte Herausforderung ist die rasante Entwicklung der Technik und der Besuchererwartungen. Hier möchten wir im Projekt ansetzen und gemeinsam inspirierende sowie praktikable Lösungen entwickeln“, erklärt Professor Klotz, der das Projekt an der Hochschule Stralsund leitet. Die Hochschule Stralsund ist auf Grund ihrer umfangreichen Projekterfahrungen verantwortlich für die Kommunikation, Administration und das Wissensmanagement im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“.

    Neun Projektpartner und acht assoziierte Partner aus acht Ländern werden gemeinsam neue IT-unterstützte Besucherangebote für Museen, Science Center und kulturelle Einrichtungen schaffen. Mit mehrsprachigen Führungen auf dem eigenen Smartphone soll Besuchern eine höhere Besuchsqualität geboten werden. Die Partner werden zusammen den Trend ‚Gamification’ aufgreifen und mit spiele-orientierten Anwendungen neue Zielgruppen ansprechen. In die Entwicklung der Angebote werden die zukünftigen Nutzer mit eingebunden. IT-Begeisterte werden zu Programmier-Events (sog. Hackathons) in die touristischen Einrichtungen eingeladen. Daraus entstehen kreative Ideen, aus denen später spiele-orientierte Apps für die Sehenswürdigkeiten entwickelt werden. Der Wissensaustausch zwischen den Partnern zur konzeptionellen Arbeit mit Besuchern bildet die Basis des Projektes. Das gesammelte Wissen der Projektpartner wird über eine online Plattform auch Nicht-Partnern zur Verfügung gestellt. Ziel des Projektes „BalticMuseums: Love IT!“ ist es, die neuen Angebote unter einer gemeinsamen Marke anzubieten und ein grenzüberschreitendes Netzwerk von touristischen Einrichtungen zu schaffen, die diese Marke nutzen und sich dauerhaft zu IT Entwicklungen für touristische Attraktionen austauschen.

    BalticMuseums: Love IT!
    Projektpartner:
    Universität Stettin (Polen), Hochschule Stralsund (Deutschland), National Marine Fisheries Research Institute (Polen), Lithuanian Sea Museum (Litauen), Malmö Museums (Schweden), NaturBornholm (Dänemark), Experyment Science Centre Gdynia (Polen), Foundation of Internet Industry Development "Netcamp" (Polen), Wirtschaftsakademie Nord gGmbH (Deutschland)

    Budget: 1.484.375 EUR (EFRE 1.237.673,75 EUR - Programm Interreg Südliche Ostsee)
    Laufzeit: 2017-2020
    Kontakt: Prof. Dr. Michael Klotz, +49 3831 45-6946, Michael.Klotz@fh-stralsund.de


    Bilder

    Start des Projekts BalticMuseums: Love IT!
    Start des Projekts BalticMuseums: Love IT!

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Start des Projekts BalticMuseums: Love IT!


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