idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2017 14:42

Damit das „Internet der Dinge“ reibungslos funktioniert

Meike Mossig Pressestelle
Universität Bremen

    Forscherteam veröffentlicht Artikel in renommierter Fachzeitschrift. Autoren sind Forschende der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur der Universität Bremen sowie internationale Partner aus der Schweiz und den USA.

    Ob Sensoren in Kleidungsstücken oder medial vernetzte Haushalte: Das „Internet der Dinge“ („Internet of Things“) gewinnt in unserem Alltag mehr und mehr an Bedeutung. Viele technische Fragen sind jedoch noch ungeklärt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen arbeiten mit internationalen Partnern daran, einzelne Speicher- und Datenprozesse in vernetzten Geräten und Gegenständen möglichst optimal und energiesparend zu steuern. Einen wichtigen Beitrag dafür hat jetzt ein Autorenteam der Universität Bremen mit Kollegen der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) in der Schweiz und der University of Utah, USA, in der renommierten IT-Fachzeitschrift IEEE Computer veröffentlicht.

    In seinem Artikel stellt das Forscherteam eine neu entwickelte Rechnerarchitektur vor. Sie soll die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Computer in ihrem Speicher gleichzeitig Daten verarbeiten können – insbesondere im Anwendungsumfeld des „Internet of Things“. „Dieser Prozess verläuft normalerweise getrennt“, erklärt der Mitautor Professor Rolf Drechsler von der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur (AGRA) der Universität Bremen. „Unsere neuen Erkenntnisse könnten die Basis dafür liefern, dass die Prozesse reibungsloser funktionieren und vernetzte Komponenten eine hohe Rechenleistung liefern, ohne unnötig viel Energie zu verbrauchen.“

    Mehrere Autoren mit Bremenbezug

    Neben Rolf Drechsler sind in dem fünfköpfigen Autorenteam zwei weitere Forschende mit Bremenbezug vertreten: Die iranische Nachwuchswissenschaftlerin Saeideh Shirinzadeh promoviert in dem von der Exzellenzinitiative geförderten Graduiertenkolleg SyDe (System Design) bei Professor Drechsler. Ein weiterer Mitautor, Dr. Mathias Soeken, hat ebenfalls in Bremen bei Professor Drechsler promoviert und arbeitet jetzt an der EPFL in der Schweiz. Die beiden anderen Autoren sind die international anerkannten Wissenschaftler Giovanni De Micheli (EPFL, Schweiz) und Pierre-Emmanuel Gaillardon (University of Utah, USA).

    Den englischsprachige Artikel mit dem Titel „A PLiM Computer for the Internet of Things“ finden Sie unter diesem Link: http://ieeexplore.ieee.org/document/7945162/

    Achtung Redaktionen: Ein Foto finden Sie unter folgendem Link: https://seafile.zfn.uni-bremen.de/f/78e5011707/

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Mathematik / Informatik
    Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur (AGRA)
    Professor Rolf Drechsler
    Telefon: 0421 218-63932
    E-Mail: drechsler@uni-bremen.de
    www.informatik.uni-bremen.de/agra


    Weitere Informationen:

    http://ieeexplore.ieee.org/document/7945162/


    Bilder

    Drei der fünf Autoren haben Bremer Bezug: Mathias Soeken (links) hat bei Professor Rolf Drechsler (rechts) an der Uni Bremen promoviert. Saeideh Shirinzadeh schreibt ihrer Doktorarbeit bei ihm.
    Drei der fünf Autoren haben Bremer Bezug: Mathias Soeken (links) hat bei Professor Rolf Drechsler (r ...
    Lisa Jungmann / Universität Bremen
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Drei der fünf Autoren haben Bremer Bezug: Mathias Soeken (links) hat bei Professor Rolf Drechsler (rechts) an der Uni Bremen promoviert. Saeideh Shirinzadeh schreibt ihrer Doktorarbeit bei ihm.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).