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15.06.2017 12:43

LNDW 2017: BAM zeigt warum Tonic Wasser leuchtet und was ein Fingerabdruck über Metalle verrät

M.A., LL.M./LL.B. Venio Quinque Unternehmenskommunikation
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

    Berlin, 15.06.2017. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) bietet am 24. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften Forschung zum Anfassen und Ausprobieren für die ganze Familie. Im Mittelpunkt stehen Experimente und Demonstrationen rund um das Thema „Unsichtbares sichtbar machen“.

    Auf dem BAM-Campus in Adlershof zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie man echte Geldscheine erkennt, den Zuckergehalt von Getränken sichtbar machen kann oder Metalle anhand eines Fingerabdrucks ermitteln kann. Außerdem können sich Kinder als Umweltdetektive versuchen und alle Besucher erwartet die „BAM Science Lounge“ mit entspannter Musik, Snacks und Erfrischungsgetränken.

    An der Freien Universität Berlin demonstriert die BAM auch noch, wie Termiten und Kakerlaken mittels Duftstoffe kommunizieren. Besucher können das Sozialverhalten der Schaben hautnah im kleinen Insektenzoo erleben.

    Neugierig geworden? Dann besuchen Sie die BAM bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin!

    Wann:
    24. Juni 2016, 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr

    Wo:
    BAM-Zweiggelände Adlershof
    Richard-Willstätter-Straße 11, Haus 8.05, 12489 Berlin
    Es gibt einen Shuttlebus zum BAM-Campus ab Forum Adlershof, der alle 30 Minuten fährt.

    BAM an der Freien Universität
    Königin-Luise-Straße 12-16, Haus Nr. 19, 14195 Berlin

    Tickets und Preise:
    Erwachsene: 14 Euro, ermäßigt 9 Euro. Familienticket: 27 Euro. Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei.
    Vorverkauf an allen Fahrkartenautomaten und Verkaufsstellen der Berliner S-Bahn und der BVG und online bis 20. Juni 2017 unter www.langenachtderwissenschaften.de

    Programm-Überblick

    Umweltdetektive sind Plastik auf der Spur
    Unser wachsender Plastikmüll ist ein großes Problem für die Umwelt. Wenn Plastikmüll (Plastikflaschen, Plastiktüten, altes Spielzeug) durch Wind, Sonne und Wasser zersetzt wird, entstehen winzige Mikroplastik-Partikel. Mit Eurem detektivischen Auge und geheimen Landkarten lassen sich Plastikteile auf dem BAM-Gelände ausfindig machen, bevor sie zu Mikroplastik zerfallen. Für Kinder ab sechs Jahren.
    Beginn: 17:00 bis 21:00 Uhr

    Es werde Licht
    Leuchtende Teststreifen und „smarte" Partikel decken Zucker in Getränken und Ethanol in gestrecktem Kraftstoff auf. Besucher können diesen Nachweis selbst durchführen und auch ein Mikrofluidsystem ausprobieren.
    Beginn: 17:00 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:00 Uhr, Turnus: alle 60 Min.

    Metalle anhand des Fingerabdrucks bestimmen
    Wir „lesen aus der Hand“ und zeigen wie Fingerabdrücke Metallsignale abgeben können. Dazu werden Multielelementanalysen von verschiedenen Metallproben durchgeführt. Zum Umfang der Demo gehören auch die Gerätevorstellung und eine Laborbesichtigung.
    Beginn: 17:00 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:00 Uhr, Turnus: alle 60 Min.

    Kunststoffe - mehr als Plastiktüten
    Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Vom Ursprung der Plastiktüte bis zum Ohr aus dem 3-D-Drucker – wir zeigen verschiedene Arten und Anwendungsbeispiele für Kunststoffe und wie Plastik in seiner Ausgangsform aussieht.
    Beginn: 17:00 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:00 Uhr, Turnus: alle 60 Min.

    Manche mögen es heiß
    Manche Stoffe wie beispielsweise Phosphor werden erst nutzbar (z.B. als Pflanzendünger), wenn sie in einem speziellen Ofen bei über 1300 Grad Celsius behandelt werden. Wir demonstrieren wie Stoffgemische durch die Hochtemperaturreaktion ihre Farbe wechseln. Mit der Röntgenfluoreszenzanalyse prüfen wir dann, welche Zusätze den Farbwechsel hervorrufen. Wie sich die Eigenschaften des Materials verändert haben, zeigen wir anhand der Röntgendiffraktometrie.
    Beginn: 17:30 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:30 Uhr, Turnus: alle 60 Min.

    Leuchtende Teilchen - Fluoreszenzphänomene im Alltag
    Leuchtende Teilchen kommen insbesondere in der Bioanalytik, medizinischen Diagnostik und Materialforschung zum Einsatz. Sie werden genutzt, um Stoffe qualitativ und quantitativ zu analysieren oder Strukturen und Vorgänge in lebenden Zellen sichtbar zu machen. Wir zeigen Fluoreszenzphänomene die man auch im Alltag beobachten kann und demonstrieren warum Tonic Wasser leuchtet und wie man echte Geldscheine erkennen kann.
    Beginn: 17:30 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:30 Uhr Turnus: alle 60 Min.

    Bestimmung von Atemalkohol – ist wirklich alles messbar?
    Wir demonstrieren das Verfahren und messen auch den Atemalkohol – vor und nach dem Genuss von Pralinen. Die Atemalkoholkontrolle hat sich als Alternative zur Blutprobe in der Praxis bewährt. Die BAM ist Hersteller für Ethanol-Referenzmaterialien zur Kalibrierung von Atemalkoholmessgeräten der Polizei.
    Beginn: 17:00 Uhr, letzte Anfangszeit: 23:30 Uhr

    BAM-Programm an der Freien Universität Berlin

    Soziale Schaben
    Wir zeigen lebende Kakerlaken und Termiten und ihr Sozialverhalten. Besucher können erleben, wie Schaben miteinander kommunizieren und können Verhaltensexperimente durchführen. Anfassen erlaubt!
    Beginn: 17:00, durchgehend

    Von Pilzen lernen: Lebenskünstler von Solaranalagen und Wüstensteinen
    Besucher lernen die bunten Anpassungsfähigkeiten eines kleinen Modellpilzes kennen. Als anschauliche Ergänzung zum Mitmachen - DNA zum Greifen nah.
    Beginn: 17:00 Uhr, durchgehend

    Kontakt:
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
    Venio Quinque, M.A., LL.M./LL.B.
    Leiter Referat Unternehmenskommunikation
    T: + 49 30 8104-1002
    presse@bam.de
    www.bam.de

    Über die BAM

    Die BAM gewährleistet Sicherheit in Technik und Chemie.
    Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

    Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen. Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb geprüft und bewertet. Die BAM ent¬wickelt und validiert Analyseverfahren und Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im europäischen und internationalen Rahmen.

    Sicherheit macht Märkte.
    Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der erfolgreichen deutschen Qualitätskultur „Made in Germany“.

    Weitere Informationen finden Sie auf www.bam.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Chemie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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