Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt seine aktuelle Studie „Was tun, wenn das Wachstum schwindet? Warum auf Staat, Bürger und Wirtschaft eine neue Normalität zukommen könnte“ am 29. Juni in Berlin vor.
Donnerstag, 29. Juni 2017, 10.00 - 11.00 Uhr
Daimler und Benz Stiftung, Haus Huth, Alte Potsdamer Straße 5, 10785 Berlin
Viele Länder erleben derzeit einen lang ersehnten wirtschaftlichen Aufschwung. In Deutschland sprudeln die Einnahmen. Doch jenseits der aktuellen Konjunkturlage haben sich die Raten des Wirtschaftswachstums in den weit entwickelten Ländern seit Jahrzehnten verlangsamt. Einige Experten sprechen bereits von einer „säkularen Stagnation“ – einer lang anhaltenden Phase der Wirtschaftsschwäche. Doch was sind die Gründe für den Rückgang der Wirtschaftsleistung? Weshalb gelingt es trotz massiver Investitionsprogramme und einer lockeren Geldpolitik der Zentralbanken nicht, das Wachstum der Vergangenheit wiederzubeleben? Was würde eine säkulare Stagnation für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bedeuten, wie könnten sich die Akteure an eine mögliche neue Normalität anpassen? Behalten Demokratien ihre Stabilität, wenn sie die Grundlage zur Verteilung des Wohlstands auf möglichst breite Bevölkerungskreise verlieren? Und lösen sich die globalen Umweltprobleme vielleicht von selbst, wenn das Wachstum nebst seinen negativen ökologischen Begleiterscheinungen ausklingt?
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung versucht diese Fragen zu beantworten und stellt seine aktuelle Studie „Was tun, wenn das Wachstum schwindet? Warum auf Staat, Bürger und Wirtschaft eine neue Normalität zukommen könnte“ vor. Als Gesprächspartner erwarten Sie auf dem Podium:
• Dr. Reiner Klingholz und Manuel Slupina, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Autoren der Studie
• Prof. Dr. Martin Faulstich, Lehrstuhlinhaber für Umwelt- und Energietechnik an der Technischen Universität Clausthal und langjähriger Vorsitzender des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung
• Prof. Dr. Eckard Minx, Vorstandsvorsitzender der Daimler und Benz Stiftung
Im Anschluss stehen Ihnen die Autoren gerne für Interviews zur Verfügung. Gefördert wurde die Studie durch die Daimler und Benz Stiftung. Als operativ tätige und gemeinnützige Stiftung zählt sie zu den großen wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands und verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung. Ihr Fokus richtet sich dabei auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsprojekte aus sämtlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 28.06.2017 – gerne per E-Mail an veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular), telefonisch unter 030 -22324845 oder per Fax unter 030-22324846.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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