Bundestagsabgeordnete diskutieren in Berlin mit Mitgliedern der Jungen Akademie über die Zukunft der Wissenschaft in Deutschland
Am heutigen Mittwoch kommen in Berlin Bundestagsabgeordnete mit Mitgliedern der Jungen Akademie und der Öffentlichkeit ins Gespräch darüber, in welche Richtung sich die Wissenschaftspolitik entwickeln und wie die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern aussehen könnte. Während der Podiumsdiskussion „Wissenschaft wohin? Perspektiven für Forschung und Lehre in Deutschland“ diskutieren wissenschaftspolitische Expert*innen miteinander.
Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion sind Bundestagsabgeordnete jener Parteien, die in den Ländern die Wissenschaftsminister*innen stellen:
- Dr. Stefan Kaufmann MdB, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages
- Dr. Daniela De Ridder MdB, Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgen-abschätzung des Deutschen Bundestages, SPD Fraktion
- Kai Gehring MdB, Obmann der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages
Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jule Specht, Sprecherin der Jungen Akademie, und Dr. Christian Hof, Sprecher der Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik.
Perspektiven in der Wissenschaftspolitik
Die Junge Akademie lädt die interessierte Öffentlichkeit zum Gespräch mit Wissenschaftspolitiker*innen und fragt: Was wird aus den zahlreichen bald auslaufenden Bund-Länder-finanzierten Förderprogrammen wie dem Hochschulpakt, dem Pakt für Forschung und Innovation, dem Qualitätspakt Lehre und dem Professorinnenprogramm? Welche neuen Förderprogramme sind notwendig, um am Wissenschaftsstandort Deutschland international sichtbare Forschung, herausragende Lehre und angemessene Beschäftigungsperspektiven für junge Wissenschaftler*innen zu ermöglichen?
„Die Zukunft der Wissenschaft wird maßgeblich durch die Bundes- und die Landespolitik bestimmt“, sagt Jule Specht, Sprecherin der Jungen Akademie. „Wir wollen mit dem Podiumsgespräch die Öffentlichkeit über Positionen unterschiedlicher Parteien informieren und gleichzeitig der interessierten Öffentlichkeit im wissenschaftspolitischen Diskurs Gehör verschaffen.“
Vertreter*innen der Presse sind herzlich eingeladen, über die Podiumsdiskussion zu berichten. Eine Akkreditierung ist nicht notwendig. Eine kurze Rückmeldung ist wünschenswert.
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Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
Die interdisziplinäre AG Wissenschaftspolitik hat sich das Ziel gesetzt, die Diskussion darüber, was nach der Exzellenzinitiative kommen soll, mitzuführen, Vorschläge kritisch zu begleiten und gegebenenfalls auch selbst Vorschläge zu unterbreiten.
https://www.diejungeakademie.de/fileadmin/Dokumente/170205-Wissenschaftspolitik-... Veranstaltungsflyer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Pressetermine, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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