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Die Hansa Green Tour hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein der Bevölkerung über vorhandenes Wissen, Produkte und Technologien zum Thema Nachhaltigkeit im Nordwesten Europas zu stärken. Bei der Aktion handelt es sich um eine internationale Netzwerktour für Unternehmer, Institutionen, Politiker und sonstige Akteure, die sich austauschen und inspirieren lassen möchten.
Die Hansa Green Tour hat am Mittwoch Station im Emder Volkswagen Werk gemacht. Neben einer Führung durch die Fertigung des Hybrid-Passat GTE gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Eco-Tour, die am Dienstag in den Niederlanden startete und über Deutschland nach Dänemark führt, eine Diskussionsrunde mit regionalen Vertretern der Stadt Emden, der Hochschule Emden/Leer, Politikern und Vertretern des Managements sowie des Betriebsrats. Aus Emden nehmen Bernd Bureck für die Zukunft Emden GmbH und das Kompetenzzentrum Automotive der Wachstumsregion Emsachse sowie Dr. Stephan Kotzur für die Netzwerkinitiative greentech OSTFRIESLAND an der Tour teil. Sie organisierten in Kooperation mit Volkswagen die Veranstaltung in Emden.
„Ich sehe eine große Chance in der Weiterentwicklung grüner Technologien“, sagte Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule Emden/Leer am Mittwoch. Mit der Initiative greentech OSTFRIESLAND wolle man zeigen, dass diese Technologien eine große thematische Bandbreite in der Region abdecken.
„Ich freue mich, dass die Delegation der Hansa Green Tour hier bei uns einen Zwischenstopp eingelegt hat. Wir konnten zeigen, dass „erneuerbare Energien“ in der Automobilbranche und gerade bei uns in Emden einen großen Stellenwert hat. Wichtig ist mir nicht nur die Nachhaltigkeit im Klimaschutz sondern auch in der Mobilität“, betonte Werkleiter Andreas Dick.
Bernd Bureck, Geschäftsführer der Zukunft Emden GmbH und zuständig für das Kompetenzzentrum Automotive, zeigte sich erfreut darüber, dass dem Thema Nachhaltigkeit in der Mobilität durch die Beteiligung an der Tour auch regional ein großer Stellenwert eingeräumt werde.
Die achte Auflage der dreitägigen Tour, die als Eco-Tour mit Grüngas-, Hybrid-, 100% Elektro- sowie Wasserstoff- und Brennstoffzellenfahrzeugen gefahren wird, startete am Dienstag beim Agriport A 7 in den Niederlanden und wurde am zweiten Tag unter anderem mit einem Besuch im Emder Volkswagen Werk fortgesetzt. Vor einer Werkbesichtigung stand ein intensiver Dialog der rund 70 Teilnehmer mit Werkleiter Andreas Dick, Hochschulpräsident Gerhard Kreutz und Experten des Emder Werkes über die Zukunft der Elektromobilität und der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit auf dem Programm. Einig waren sich alle, dass die Region Ostfriesland aufgrund des bestehenden Überangebots regenerativer Energien beste Voraussetzungen im Umfeld der grünen Technologien und Mobilität bietet. Danach ging die Reise weiter zur nächsten Station – dem Green TEC Campus in Enge-Sande. Weitere Ziele auf der Tour waren unter anderem das Forschungsinstitut Energy Academy Europe in Groningen oder Hydrogen Valley im dänischen Hobro.
Der Teilnehmer oder die Teilnehmerin, welche/r die Strecke mit dem kleinsten Ökologischen Fußabdruck zurücklegt – also den geringsten CO2-Ausstoß auf seiner Reise verursacht - , wird als „Sustainable Mobility Hero“ ausgezeichnet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hansa Green Tour mit einem Passat GTE im Volkswagen Werk Emde ...
Bild: Volkswagen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hansa Green Tour mit einem Passat GTE im Volkswagen Werk Emde ...
Bild: Volkswagen
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