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21.09.2017 15:48

Erfolg: Universität Hamburg erhält 16 Professuren aus dem Tenure-Track-Programm

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Das Karriereziel Professur planbarer machen: Im Rahmen des sogenannten „Tenure-Track-Programm“ des Bundes und der Länder erhält die Universität Hamburg 16 zusätzliche Tenure-Track-Professuren zur Nachwuchsförderung. Das ist der größtmögliche Erfolg, der mit dem geltenden Verteilungsschlüssel in der ersten Ausschreibungsrunde möglich war. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verkündete am heutigen Nachmittag die Verteilung von insgesamt 468 zusätzlichen Professuren mit „Tenure-Track“, die also bei erfolgreicher Evaluierung nach sechs Jahren in eine Lebenszeitprofessur münden. Deutsche Hochschulen konnten sich im Voraus um diese Tenure-Track-Professuren bewerben.

    „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis und werten den positiven Bescheid auch als Bestätigung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universität Hamburg in Bezug auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen. „Das Tenure-Track-Programm gibt jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Planungssicherheit für ihren Karriereweg und ermöglicht der Universität zugleich die Gewinnung hervorragender Nachwuchskräfte aus dem In- und Ausland.“

    Mit insgesamt 1000 neuen Tenure-Track-Professuren und einer Fördersumme von einer Milliarde Euro bis 2032 will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die zusätzliche Karrieremöglichkeit Tenure-Track ab 2017 fest an den deutschen Universitäten etablieren. Die neue Berufungsoption hat einen großen Vorteil für die Universitäten: Bei der Juniorprofessur ohne Tenure-Track müssen vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die zuerst berufende Hochschule letztlich immer verlassen, da sie erst an einer anderen Hochschule die permanente Professur erlangen können. Der Tenure-Track eröffnet einer Hochschule – und den Berufenen – die Möglichkeit, die gute Zusammenarbeit über die Phase der Juniorprofessur hinaus fortzusetzen.

    Für Rückfragen:

    Merel Neuheuser
    Universität Hamburg
    Persönliche Referentin des Präsidenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 40 42838-1809
    E-Mail: merel.neuheuser@uni-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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