"Beriner Feingeist": In der neuen Ausgabe 3/2017 des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) porträtiert Tilmann Warnecke vom Berliner "Tagesspiegel" den FU-Präsidenten Peter-André Alt.
Für Peter-André Alt, den Präsidenten der Freien Universität Berlin (FU), ist klar: „Die guten Universitäten von morgen werden nicht Fernuniversitäten sein, sondern weiter Präsenzuniversitäten.“ Man werde für „individuelle Lernzyklen digitale Verfügbarkeit schaffen“; diese könnten jedoch die Präsenzlehre nicht ersetzen. So äußert sich Alt zur Digitalisierung der Hochschulen im aktuellen DSW-Journal 3/2017 des Deutschen Studentenwerks (DSW).
Für die neue Ausgabe des hochschulpolitischen Magazins porträtiert Tilmann Warnecke den seit dem Jahr 2010 amtierenden FU-Präsidenten und bekannten Germanisten, der zuletzt eine Biographie Sigmund Freuds vorgelegt hat.
Warnecke schildert Peter-André Alt als „Homme de Lettres“ und erfolgreichen Wissenschaftsmanager, dem jedoch das Image eines Feingeists nicht behagt: „Viele können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, dass Geisteswissenschaftler nicht Feingeister sind.“
Alt nimmt in dem Porträt auch zu aktuellen Themen Stellung wie der Wissenschaftsfreiheit oder der Hochschulfinanzierung. Hierzu sagt er: „Es geht jetzt darum, wie die Bundesfinanzierung weiterläuft. Wir brauchen ein Zwei-Säulen-Plus-Modell: Eine Säule Studienplatzauslastung, eine Säule Prämien für Absolventen – plus die Dynamik in der Fortschreibung über die Jahre.“
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_journal_3-2017.pdf - DSW-Journal 3/2017 als pdf zum Download
Cover DSW-Journal 3/2017
Deutsches Studentenwerk
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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