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09.10.2017 20:00

Aktuelle BMBF-Förderrichtlinie: „Internationales Katastrophen- und Risikomanagement – IKARIM“

Dr. Anja Mikler Innovationsbegleitung & Innovationsberatung
VDI Technologiezentrum GmbH

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 6. Oktober 2017 die Förderrichtlinie „Internationales Katastrophen- und Risikomanagement – IKARIM“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ veröffentlicht.

    Naturkatastrophen, aber auch technische Schadenslagen bedrohen weltweit das Leben und die Gesundheit von Millionen Menschen und verursachen Jahr für Jahr große volkswirtschaftliche Schäden. Um die Folgen solcher Ereignisse abzumildern, wurden unter Federführung der Vereinten Nationen Vereinbarungen zu einem verbesserten Katastrophen- und Risikomanagement getroffen.

    Im Rahmen des Programmes „Forschung für die zivile Sicherheit“ konnten sich Forscherinnen und Forscher in Deutschland in diesem Bereich umfangreiches Wissen erarbeiten. Mit der Förderrichtlinie „Internationales Katastrophen- und Risikomanagement – IKARIM“ stärkt das BMBF den Beitrag Deutschlands, um die auf internationaler Ebene formulierten Ziele zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit mit Schwellen- und Entwicklungsländern, aber auch mit entwickelten Staaten soll die in Deutschland vorhandene Expertise vor Ort zur Verfügung gestellt werden.

    Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit ausgewählten Partnerländern in Afrika und Asien. Die Vorhaben sollen konkrete Herausforderungen aufgreifen und gemeinschaftlich eng am Bedarf orientierte, innovative Lösungsansätze in der Katastrophenprävention und -bewältigung entwickeln und implementieren. Ziel ist die Stärkung der Resilienz der Partnerländer gegenüber Naturrisiken und technischen Katastrophen.

    Im Sinne einer erfolgreichen Implementierung müssen die geförderten Vorhaben über relevante Schnittstellen zu umsetzungsorientierten Akteuren und Anwendern in den jeweiligen Partnerländern verfügen und lokale Rahmenbedingungen berücksichtigen. Zur Vorbereitung und Anbahnung der FuE-Vorhaben vor Ort besteht die Möglichkeit, im Vorfeld Definitionsprojekte durchzuführen. Sie sollen Handlungsbedarfe verdeutlichen und die konkreten Forschungsaktivitäten festlegen.

    Bewerben können sich Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und deren Forschungseinrichtungen sowie vergleichbare Institutionen.

    Weitere Informationen zu den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen dieser Bekanntmachung finden Sie unter:
    https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1416.html

    Einreichungsfrist für Anträge für Definitionsprojekte:

    Projektanträge für Definitionsprojekte können bis zum 15. Dezember 2017 über die
    Internet-Portale

    Afrika: https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=IB-AFRIKA&b=IKARIM_AF...

    Asien: https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=IB-ASIEN&b=IKARIM_ASI...

    eingereicht werden.

    Ansprechpartnerin (Definitionsprojekte):

    Dr. Anja Köhler, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Tel: +49 228-3821-1428,
    E-Mail: anja.koehler@dlr.de

    Einreichungsfrist für Projektskizzen:

    Projektskizzen für FuE-Vorhaben können bis zum 15. Dezember 2018 über das folgende Internet-Portal eingereicht werden:

    https://www.projekt-portal-vditz.de/Bekanntmachung/IKARIM

    Ansprechpartner (FuE-Projekte):

    Dr. Leif Brand, VDI Technologiezentrum GmbH, Tel: +49 211 6214-516, E-Mail: brand@vdi.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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