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27.10.2017 12:23

Herbstwoche globaler Perspektiven an der Uni Witten/Herdecke

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Die studentische Initiative Weltgesundheit organisiert ab dem 8. November verschiedene Vorträge, Workshops, Seminare und Diskussionen über Fragestellungen zur globalisierten Welt

    Die studentische Initiative Weltgesundheit lädt vom 8. bis zum 11. November 2017 zur „Herbstwoche globaler Perspektiven“ an der Universität Witten/Herdecke ein. Nach den erfolgreichen Ringvorlesungen der letzten Semester begeht die Initiative neue kreative Wege. Sie eröffnet eine neue Herangehensweise an Fragestellungen und Problemfelder, die unsere globalisierte Welt bestimmen: Innerhalb von mehrtägigen Seminaren, Vorlesungen und Workshops werden Teilnehmende von Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Hintergründe und Professionen an die Dimensionen der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe herangeführt. Höhepunkt ist eine Podiumsdiskussion, in der die Akteurinnen und Akteure aus allen Bereichen miteinander ins Gespräch kommen.

    Mittwoch, 8. November 2017
    19 bis 20:30 Uhr, Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ): Vortrag „Strukturelle Gewalt- Was ist das eigentlich?“
    Anna Luise Kirkengen ist Professorin für Allgemeinmedizin an der Universitet i Tromsø, Norwegen, und leitet dort den Masterkurs „Peace, Health and Medical work“. Ihr Vortrag behandelt die Langzeitauswirkungen von Gewalterfahrungen auf die Gesundheit und die Einflüsse von sozialen Ungleichheiten.

    Donnerstag, 9. November 2017
    10 bis 13 Uhr, Raum D.497: Workshop „Strukturelle Gewalt- Geht mich das was an?“
    Anna Luise Kirkengen führt die Thematik des Vorabends fort und will im Workshop erarbeiten, wie mit struktureller Gewalt im Alltag umzugehen ist.
    15:30 bis 17:15, Raum D.476: Workshop (engl.) „Role of international organizations in health and development of low-income settings: A critical analysis”
    19 bis 20:30, FEZ: Vortrag (engl) „Community-based health care delivery as a new frontier in Global Health -Experience from Nepal”
    Biraj Karmacharya ist Arzt am Dhulikhel Hospital & University of Kathmandu, Nepal. Wie Gesundheitsversorgung durch Mitarbeit der eigenen Landbevölkerung entstehen kann und welche nachhaltige Möglichkeiten bestehen, um diese auszubauen, wird im Vortrag und seinem Workshop thematisiert.

    Freitag, 10. November 2017
    19 bis 20:30, FEZ: Vortrag „Was schulde ich dem Fremden?- Globale Flucht und Vertreibung und was der Einzelne tun kann“
    Tankred Stöbe, Vorsitzender von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, möchte in seinem Vortrag Ursachen globaler Flucht aufzeigen und Handlungsmöglichkeiten erörtern.

    Samstag 11. November 2017
    9 bis 13 Uhr, Raum E109: Workshop „Globales Lernen – Perspektivenvielfalt und Reflexion der eigenen Rolle in einer globalisierten Welt“
    Abdou Rahime Diallo, aktiv im Coaching für Entwicklungspolitik und Migration, wird mit seinem Workshop darüber reflektieren, welche Bilder über den „globalen Süden“ vorherrschen und wie diese unser Denken und Handeln beeinflussen.
    12 bis 16:30 Uhr, Raum E109: Verschiedene Workshops, geleitet von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Podiumsdiskussion, bieten die Möglichkeit, sich interaktiv auf die Podiumsdiskussion vorzubereiten.
    17 bis 19 Uhr, AUDIMAX: Podiumsdiskussion „Weltweite Flüchtlingsnot, aber Europa schottet sich ab - Was können, was müssen wir tun?“
    Mit Vertreterinnen und Vertretern von Ärzte ohne Grenzen, IOM, GIZ, Jugend rettet und L’appel
    Die vielfältigen Perspektiven der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zu den globalen Auswirkungen von Migration kommen hier zusammen; es wird diskutiert und die Handlungsmöglichkeiten und Einflüsse derselben werden kritisch hinterfragt. Moderiert von Christoph Jakob (TAZ).

    Die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten. Um eine Anmeldung unter weltgesundheit@gmail.com wird gebeten.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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