idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.11.2017 10:08

Zwei Preise für HFF-Filme beim 60. DOK Leipzig

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    60. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig) ging gestern zu Ende / „Young Eyes Film Award“ und „Healthy Workplaces Film Award“ für HFF-Studierende

    München, 06. November 2017 – Am gestrigen Sonntag ging das 60. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm zu Ende. Zwei Produktionen aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München haben Preise erhalten: SCHILDKRÖTENPANZER von Tuna Kaptan gewann den „Healthy Workplaces Film Award“ (dotiert mit 5.000€) und der Film F32.2 von Annelie Boros erhielt den „Young Eyes Award“, dotiert mit 2.000€.

    „Healthy Workplaces Film Award“ für SCHILDKRÖTENPANZER von Tuna Kaptan
    Buch, Regie, Produktion: Tuna Kaptan
    Kamera: Rebecca Meining
    Schnitt: Sophie Oldenburg
    Ton: Viktor Schimpf, Annika Sehn, Jonas Heldt

    Jurybegründung:
    Eine komplexe und poetische Diskussion über die dramatischen Turbulenzen in der Welt von heute: Krieg, Migration und Grausamkeiten, die Unerwartetes (künstlich) herstellt, einschließlich unserer Beziehung zur Tierwelt.

    „Young Eyes Award“ für F32.2 von Annelie Boros
    Buch und Regie: Annelie Boros
    Produktion: Florian Kamhuber, Fabian Halbig (NORDPOLARIS)
    Kamera: Julian Krubasik
    Ton: Annika Sehn, Anja Scharf, Tuna Kaptan, Gisela Carbajal Rodríguez (HFF-Studierende)

    Jurybegründung:
    „Es ist etwas mit mir passiert.“ Das sind die Worte, die Vera ihrer Freundin und gleichzeitig Regisseurin Annelie in einem emotionalen Brief schreibt. Die Diagnose: anlasslose Depressionen, Kürzel „F32.2“. Aber was ist mit der lebenslustigen Tochter, Freundin und leidenschaftlichen Filmemacherin passiert? Auf eine authentische und sehr offene Weise befasst sich der Film „F32.2“ mit genau diesem Thema. Er baut eine Brücke zwischen dem wissenschaftlichen und emotionalen Aspekt dieser facettenreichen Krankheit. Interviews mit Fachärzten, Psychologen und Forschern bieten dabei eine Möglichkeit, den Verlauf einer Depression nachvollziehen zu können. Veras Gefühle und ihre Verzweiflung werden besonders durch selbstgeschriebene Gedichte und einen intimen Briefdialog zwischen ihr und Annelie verdeutlicht.
    Gefühlsstarke Bilder und Videos von früher und heute lassen uns deutlich spüren, welche Veränderung eine solche Erkrankung mit sich bringen kann. Eine lange Diskussion danach brachte uns dazu, zu merken, welche berührende Wirkung dieser Film auf uns hatte. Denn er nahm uns mit auf Veras Reise, ließ uns mitfühlen, weinen, lachen und über das Schicksal von Millionen weltweit nachdenken.

    Das DOK Leipzig ist das ist es das älteste Dokumentarfilmfestival der Welt. Von seiner ersten Ausgabe an waren Animationsfilme Teil des Programms, das sich heute bis in crossmediale Kunst erstreckt. Dies macht Leipzig einzigartig in der internationalen Festivallandschaft, ebenso wie sein striktes Augenmerk auf künstlerische Qualität. Zum Programm gehören internationale Wettbewerbe für lange und kurze Dokumentar- und Animationsfilme ebenso wie für animierte Dokumentarfilme, für deutsche Dokumentarfilme und der Next Masters Wettbewerb.


    Weitere Informationen:

    http://www.hff-muc.de
    http://www.dok-leipzig.de


    Bilder

    F32.2
    F32.2
    Julian Krubasik
    None

    Schildkrötenpanzer
    Schildkrötenpanzer
    Rebbeca Meining
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    F32.2


    Zum Download

    x

    Schildkrötenpanzer


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).