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06.11.2017 11:15

Internationalisierung des Hochschulsektors der Autonomen Region Kurdistan

Romas Bielke Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Seit mehreren Jahren pflegt die Universität Göttingen Kooperationen mit Universitäten in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Das dortige Bildungsministerium hat hierfür an der „Kurdistan Institution for Strategic Studies and Scientific Research (KISSR)“ ein Verbindungsbüro eingerichtet, um die Aktivitäten mit Göttingen zu koordinieren. Zur Weiterentwicklung und Internationalisierung des dortigen Hochschulsektors startet nun das internationale Projekt „Transfer of Good practices & Reinforcement of Internationalisation Strategies in Kurdistan – TIGRIS“, das von der Universität Göttingen koordiniert wird. Zum Auftakt treffen sich die Partner am 9. und 10. November 2017 in Göttingen.

    Nr. 224/2017

    Internationalisierung des Hochschulsektors der Autonomen Region Kurdistan
    EU fördert Projekt der Universität Göttingen mit 956.000 Euro – Auftakt am 9. November 2017

    (pug) Seit mehreren Jahren pflegt die Universität Göttingen Kooperationen mit Universitäten in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Das dortige Bildungsministerium hat hierfür an der „Kurdistan Institution for Strategic Studies and Scientific Research (KISSR)“ ein Verbindungsbüro eingerichtet, um die Aktivitäten mit Göttingen zu koordinieren. Zur Weiterentwicklung und Internationalisierung des dortigen Hochschulsektors startet nun das internationale Projekt „Transfer of Good practices & Reinforcement of Internationalisation Strategies in Kurdistan – TIGRIS“, das von der Universität Göttingen koordiniert wird. Die Europäische Union fördert das dreijährige Projekt im Rahmen des Programms „Erasmus+ Capacity Building in Higher Education“ in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 956.000 Euro. Zum Auftakt treffen sich die Partner am 9. und 10. November 2017 in Göttingen.

    Unter anderem sollen in der Autonomen Region Kurdistan Internationale Büros an Universitäten auf- oder ausgebaut werden, um internationale Kooperationen in Lehre und Forschung zu erleichtern. „Für die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft in der Region spielen die Universitäten eine ganz zentrale Rolle. Sie haben es aufgrund der bisherigen Historie und der aktuellen politischen Lage nicht leicht, den internationalen Austausch zu leben“, betont Dr. Uwe Muuss, Leiter der Abteilung Göttingen International der Universität Göttingen und Koordinator des Projekts. „Einige von ihnen bieten englischsprachige Programme vom Bachelor bis zur Promotion auf teilweise hohem Niveau an und sind sehr an der Kooperation gerade auch mit europäischen Hochschulen interessiert.“

    Europäische Partner im TIGRIS-Projekt sind neben der Universität Göttingen die Universitäten Groningen (Niederlande), Leuven (Belgien) und Masaryk (Tschechien). Aus dem Nordirak beteiligen sich neben dem Bildungsministerium und der KISSR insgesamt acht Universitäten: die University of Sulaimani, die Sulaimani Polytech University, die University of Raparin, die University of Halabja und die Charmo University sowie die Duhok Polytechnic University, die Erbil Polytechnic University und die Salahaddin University.

    Weitere Informationen zum TIGRIS-Projekt sind im Internet unter www.uni-goettingen.de/en/573095.html zu finden.

    Kontakt:
    Dr. Uwe Muuss
    Georg-August-Universität Göttingen
    Abteilung Göttingen International
    Von-Siebold-Straße 2, 37075 Göttingen
    Telefon (0551) 39-21343
    E-Mail: uwe.muuss@zvw.uni-goettingen.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/international_office


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/en/573095.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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