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10.11.2017 12:06

Zur öffentlichen Diskussion um Plagiate und Betrugsversuche an der HWR Berlin

Sylke Schumann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    In der aktuellen öffentlichen Diskussion um Plagiats- und Betrugsversuche an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin wird teilweise der Eindruck erweckt, dass Studierende mit Migrationshintergrund besonders häufig Plagiats- und Betrugsversuche unternehmen. Gegen diese nicht belegbare Unterstellung verwahrt sich die Hochschulleitung in aller Deutlichkeit.

    Plagiats- und Betrugsversuche gab und gibt es an allen Hochschulen leider immer wieder. Es handelt sich dabei jedoch um Einzelfälle, die wir gleichwohl für inakzeptabel halten. Selbstverständlich wird Fehlverhalten von Studierenden oder anderen Hochschulangehörigen stets sorgfältig geprüft und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ohne Ansehen der Person auch sanktioniert. Der teilweise herrschende Generalverdacht gegen unsere Studierenden mit Migrationshintergrund ist aber weder gerechtfertigt noch akzeptabel.

    Wirtschaft, Verwaltung, Polizei und andere gesellschaftliche Bereiche brauchen interkulturelle Kompetenzen und Fremdsprachenkenntnis, die gerade unsere Absolventinnen und Absolventen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße mitbringen. Sie sind daher, wie alle unsere Alumni, am Arbeitsmarkt stark nachgefragt. Die HWR Berlin steht für einen diskriminierungsfreien Zugang zum Studium. Der Studienerfolg darf dabei nur von der Leistung der Studierenden abhängen.

    Die Hochschulleitung der HWR Berlin
    Prof. Dr. Andreas Zaby
    Präsident

    Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit 11 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in rund 60 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 170 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. Aus einer bundesweiten Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule 2017 wiederholt als „TOP Business School“ im Weiterbildungsbereich hervorgegangen. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.


    Weitere Informationen:

    http://www.hwr-berlin.de


    Bilder

    Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
    Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
    Foto: Werner Hallatschek, HWR Berlin
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin


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