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14.11.2017 10:01

Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland

Michael Herm Kommunikation
Robert Bosch Stiftung

    Im Rahmen eines Pressegesprächs stellen der Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) und die Robert Bosch Stiftung die Studie „Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland“ vor. Die Studie basiert auf 62 qualitativen Interviews, die zwischen März 2016 und April 2017 mit Flüchtlingen mit unsicherem Aufenthaltsstatus geführt worden sind.

    Die Koalitionsparteien in spe verhandeln derzeit darüber, wie die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland künftig gestaltet werden soll. Wie kann es gelingen, denjenigen, die einen Schutzstatus erhalten, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen? Wie sehen die Lebenslagen von Asylsuchenden aus, was erwarten sie vom Leben in Deutschland? Der SVR-Forschungsbereich und die Robert Bosch Stiftung haben gemeinsam eine Studie durchgeführt, um diese Fragen zu beantworten.

    Die Studie „Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland“ basiert auf 62 qualitativen Interviews, die zwischen März 2016 und April 2017 mit Flüchtlingen mit (noch) unsicherem Aufenthaltsstatus geführt worden sind. Die Befragten stammten aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Pakistan, Albanien, dem Kosovo und Mazedonien. Die Befragung gibt Aufschluss darüber, welche Bedarfe und Erwartungen die Schutzsuchenden haben, welche Fähigkeiten sie mitbringen und wie sie ihre aktuelle Lebenslage wahrnehmen. Eines der Alleinstellungsmerkmale der Untersuchung ist der offene Teil der Interviews, in dem die Asylsuchenden ihre Themen selbst wählen konnten. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ für alle Flüchtlinge in Deutschland, decken jedoch viele unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen ab.

    Nach einem Grußwort der Leiterin des Themenbereichs Gesellschaft bei der Robert Bosch Stiftung, Ottilie Bälz, werden der Leiter des SVR-Forschungsbereichs, Dr. Jan Schneider, und der Autor der Studie, Dr. David Schiefer, die Forschungsergebnisse sowie daraus hervorgehende Handlungsempfehlungen vorstellen. Im Anschluss daran wird es Gelegenheit zu Fragen und Einzelinterviews geben.

    Die Pressekonferenz findet statt
    am Donnerstag, den 23.11.2017, 11:00 – 12:00 Uhr
    in der Repräsentanz Berlin der Robert Bosch Stiftung,
    Französische Str. 32, 10 117 Berlin

    Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Bitte schicken Sie Ihre Zusage bis zum 22.11.2017 an presse@svr-migration.de.

    Ihre Ansprechpartnerin für Presseanfragen beim SVR-Forschungsbereich:
    Dr. Margret Karsch
    Tel. 030/288 86 59-18
    presse@svr-migration.de

    Ihr Ansprechpartner für Presseanfragen bei der Robert Bosch Stiftung:
    Michael Herm
    Tel. 0711/46084-290
    michael.herm@bosch-stiftung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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