idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.12.2017 10:37

Neuer Masterstudiengang „Kultur, Medien und Kreativwirtschaft“ an der Zeppelin Universität

Rainer Böhme Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin Universität

    Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen am Bodensee bietet einen neuen Masterstudiengang im Bereich der Kommunikations- und Kulturwissenschaften an. Das zweijährige Studienprogramm „Pioneering in Arts, Media & the Creative Industries (AMC)“ ist auf das Berufsfeld der sich dynamisch entwickelnden Kreativindustrien ausgerichtet und startet erstmals im Herbstsemester 2018.

    Studienziel des neuen Masterstudiengangs ist die Vorbereitung auf konzeptionelle Tätigkeiten im traditionellen und aufkommenden Feld der Kultur, Medien und Kreativwirtschaft. Das Programm qualifiziert Studierende für eigenständige, sozial reflektierte, künstlerisch inspirierte und unternehmerisch verantwortliche Arbeit in den sich stark wandelnden Kreativ- und Copyrightindustrien sowie in den Organisationen und Märkten des Kultur- und Medienbereiches. Es vermittelt Wissen und Kompetenzen, die dazu befähigen, in künstlerischen, sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Bachelorprogrammen erworbene Kenntnisse spezifisch auf die dynamischen Aufgabenfelder und Märkte in den genannten Bereichen zu beziehen.

    Durch eine theorie- und forschungsgetriebene Auseinandersetzung mit Öffentlichkeit und Kommunikation sowie durch Feldstudien und die Mitarbeit an konkreten Praxisprojekten ermöglicht der Master, sich in kultur- und medienökonomische Fragen, Betreibermodelle für Kulturbetriebe, Organisationsformen und Managementkulturen einzuarbeiten. Dies geschieht etwa durch die Entwicklung von kuratorischen Projekten, Beratungen und Entwicklungsplänen, Medienkampagnen und Analysen von Kommunikationsprozessen. Die projektbasierte Arbeit wird von Managementveranstaltungen begleitet, die besonders für Beteiligungsprozesse im öffentlichen Sektor, den Wandel im Non-Profit-Sektor und kooperative Formen der Führung sensibilisieren.

    Das Programm vermittelt Kenntnisse in vier Bereichen:

    | Ein reflexives Verständnis der Kultur und Gesellschaft der Gegenwart (Kompetenzbereich „Media & Digital Communication“ und „Arts & Culture“).

    | Ein handlungsorientiertes Verständnis der Funktionsweisen von Medien und Öffentlichkeiten in der digitalen Moderne (Kompetenzbereich „Media & Digital Communication“).

    | Die Fähigkeit zur Entwicklung innovativer Projekt-, Veranstaltungs- und Kulturformate (Kompetenzbereich „Arts & Culture“).

    | Ein Verständnis der spezifischen Märkte, Betreibermodelle und Formen des Managements, der Projektentwicklung und der Führung (Kompetenzbereich „Markets & Management“).

    Mögliche Arbeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen sind Medienhäuser, Social-Network-Märkte, Musik-, Film- und Gameindustrie, Edutainment und vor allem der gesamte Sektor der Kulturarbeit: Festivals, die Freie Szene, Start-ups, Planungsbüros, Ausstellungswesen, Kunstmärkte, Beratung, Musik- und Eventagenturen, Konzertveranstalter, Projekträume und Soziokulturprojekte, Verlagswesen, Designbüros sowie Kultur- und Kommunikationsabteilungen in Unternehmen. Es handelt sich um ein in dynamischer Entwicklung begriffenes Feld, in dem sich neue und spezialisierte Berufsprofile zum Teil erst noch ausdifferenzieren. Gerade deshalb sind dort Pioniere und unternehmerisch denkende Kreative gefragt, denen das Masterstudienprogramm „Pioneering in Arts, Media & the Creative Industries“ das nötige Know-how und die entsprechenden Kompetenzen vermittelt.

    Durch den Anteil theorieorientierter Module legt der Master auch Grundlagen für eine anschließende kultur- oder kommunikationswissenschaftliche Promotion.

    Für den ersten Studienstart Anfang September 2018 werden ab sofort Bewerbungen entgegengenommen.


    Weitere Informationen:

    http://www.zu.de/amc


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).