idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.01.2018 10:17

Wie geht es weiter mit dem Diesel?

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Seit Abgasmanipulationen bei Dieselfahrzeugen 2015 öffentlich wurden, ist der Selbstzünder umstritten. Besonders die Grenzwertüberschreitungen bei den Sickstoffoxiden in deutschen Großstädten sind Gegenstand der öffentlichen Debatte. Bei der Tagung „Motorische Stickoxidbildung“, vom 22. bis 23. Januar, in Karlsruhe, diskutieren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung über Wege, die Luftqualität zu verbessern. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

    „Die Luftreinhaltung in den Städten ist nach wie vor ein Thema von höchster Brisanz“, sagt Professor Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Mitorganisator der Veranstaltung. „Es stehen Fahrverbote in Innenstädten für Dieselautos im Raum und sogar das Ende des Verbrennungsmotors wurde schon ausgerufen.“ Doch habe sich in den vergangenen zwei Jahren sehr viel getan“, meint Koch, der selbst an sauberen Dieselmotoren forscht. So werden Experten in Karlsruhe Lösungen zur Einhaltung der aktuellsten Emissionsgrenzwerte vorstellen und über die neuen Testzyklen für Autos, die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs und die gesundheitlichen Risiken von Stickoxiden informieren. Dabei sollen auch die Belange von Stadtverantwortlichen, Gesetzgebenden, Medizinern und Umweltschutzorganisationen besondere Beachtung finden. Erörtert werden zum Beispiel die Fragen: Wie entwickelt sich die Stickoxidbelastung vor allem in den Städten? Wie groß ist eigentlich der Beitrag der Ottomotoren zur Verschmutzung? Wie kann eine emissionsfreie Mobilität realisiert werden?

    Die Tagung „Motorisches Stickoxidbildung NOx – Saubere Luft in Städten und auf dem Land“ ist am Montag, 22. und Dienstag 23. Januar im Radisson Blu Hotel Karlsruhe in Ettlingen. Das Tagungsprogramm geht am Montag von 10.30 bis 13.30 Uhr und am Dienstag von 8.45 bis 17.15 Uhr. Ein ausführliches Programm finden Sie hier:
    https://www.hdt.de/motorische-stickoxidbildung-nox-tagung-h130010306<https://...;

    Weiterer Pressekontakt:
    Dr. Felix Mescoli, Pressereferent, Telefon: +49 721 608-48120, Fax: +49 721 608-43658, E-Mail: felix.mescoli@kit.edu

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 26 000 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.


    Weitere Informationen:

    https://www.hdt.de/motorische-stickoxidbildung-nox-tagung-h130010306https://www....
    http://felix.mescoli@kit.edu


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Wie geht es weiter mit dem Diesel?

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).