Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl wird Vorsitzende der Kernarbeitsgruppe "Forschungs- und Innovationsumfeld" im "Strategiedialog Automobilwirtschaft BW". Die Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI sowie Inhaberin des Lehrstuhls Innovations- und TechnologieManagement am Karlsruher Institut für Technologie KIT unterstützt damit die Landesregierung Baden-Württemberg dabei, die Automobilwirtschaft für anstehende Herausforderungen zu wappnen.
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat im Sommer 2017 den auf sieben Jahre angelegten "Strategiedialog Automobilwirtschaft BW" initiiert, um dem Umbruch im Mobilitätsbereich zu begegnen: Zum einen sorgen technologische Entwicklungen wie Elektrifizierung, Digitalisierung und automatisiertes Fahren für differenzierte Mobilitätsbedürfnisse, zum anderen muss der Verkehr seine Schadstoffemissionen deutlich senken und so einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Um diesen Veränderungen aktiv zu begegnen und den Transformationsprozess mitzugestalten, werden im "Strategiedialog Automobilwirtschaft BW" unterschiedliche Akteure vernetzt: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitnehmerverbände, Verbraucherorganisationen, Umweltverbände und Zivilgesellschaft. Gemeinsam sollen die Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen Gruppen auf die gute Ausgangslange der baden-württembergischen Automobilwirtschaft aufbauen und konkrete Maßnahmen für die Transformation der Mobilität entwickeln.
Die Arbeit im Strategiedialog ist in sechs Themenfelder gegliedert. Das Themenfeld "Forschungs- und Innovationsumfeld" ist als Querschnittsthema angelegt und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vertreten. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl nun als Vorsitzende der gleichnamigen Kernarbeitsgruppe berufen.
Sie ist gespannt auf diese Aufgabe: "Für die Zukunftsfähigkeit der baden-württembergischen Automobilwirtschaft ist das Innovationsumfeld entscheidend. Baden-Württemberg ist heute sicherlich international gut aufgestellt. Im Strategiedialog Automobilwirtschaft BW werden wir nun aber die Langfristperspektive in den Blick nehmen. Dabei richten wir den Fokus darauf, wo Baden-Württemberg noch anpassungsfähiger und agiler werden muss, um sich verschiedenen möglichen Zukünften im Transformationsprozess zu stellen. Ich freue mich darauf, den Wandel durch die Entwicklung konkreter Maßnahme aktiv begleiten zu können." Die Arbeitsgruppe nahm am 8. Februar 2018 ihre Arbeit auf.
Weitere Informationen zum "Strategiedialog Automobilwirtschaft BW" gibt es auf der Webseite des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/innovation/ausgewaehlte-branchen/fahrzeugbau...
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/innovation/ausgewaehlte-branchen/fahrzeugbau...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Maschinenbau, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).