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21.02.2018 12:37

Blockchain kann Datensicherheit in Energieinfrastruktur verbessern

Ulrike Schwarzberg Corporate Communications and Marketing
European School of Management and Technology (ESMT)

    - Publikation von dena und ESMT gibt Einblick in Debatte internationaler Experten
    - Smart Meter können sensible Kundendaten an Hacker liefern
    - Initiativen im Energiesektor untersuchen Blockchain als effiziente und sichere Lösung

    Eine neue gemeinsame Publikation der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der ESMT Berlin untersucht, wie Blockchain-Technologie die Datensicherheit von Smart Metern erhöhen kann. Die englischsprachige Publikation baut auf den Diskussionen internationaler Experten auf der Blockchain-Konferenz EventHorizon 2017 auf.

    Intelligente Zähler bieten Energieerzeugern und Endnutzern erhebliche Vorteile bei der verbesserten Datenerhebung. Durch den Einsatz dezentraler Technologien wie Blockchain schaffen Smart Meter zudem Möglichkeiten für den Peer-to-Peer-Handel, wodurch die Autonomie und Entscheidungsfreiheit der Verbraucher gestärkt werden.

    Wie jedoch einige EventHorizon-Panelisten verlangen, sind die aktuellen internationalen Protokolle für die Kommunikation zwischen Energielieferanten, intelligenten Zählern und Haushaltsgeräten nicht ausreichend geschützt. Smart Meter können somit zu High-Exposure-Gateways werden, die Hacker für sensible Kundendaten nutzen können.

    Als dezentrales Transaktionsprotokoll bietet Blockchain das Potenzial, Lösungen für solche Schwachstellen bereitzustellen. Aber EventHorizon Experten warnen, dass die derzeit verfügbaren Blockchains immer noch zu langsam sind. "Das ändert sich", sagte Christoph Burger, einer der Autoren des Berichts und Experte für Blockchain an der ESMT. "Initiativen, die von Gruppen wie der Energy Web Foundation geleitet werden, sowie breitere Industrie-Blockchain-Allianzen wie Ethereum Enterprise Alliance oder HyperLedger entwickeln effizientere Blockchains."

    Die Publikation mit dem Titel „Vulnerabilities in smart meter infrastructure – can blockchain provide a solution?“ steht kostenlos zur Verfügung unter http://bit.ly/2EHs1tC.
    Weitere Informationen über Blockchain im Energiesektor finden Sie unter http://www.esmt.org/executive-education/customized-programs/activities-field-energy.

    Pressekontakt
    Ulrike Schwarzberg, +49 (0)30 21231-1066, ulrike.schwarzberg@esmt.org
    Martha Ihlbrock, +49 (0)30 21231-1043, martha.ihlbrock@esmt.org
    Sebastian Fasbender, +49 (0)30 66 777-825, fasbender@dena.de

    Über die ESMT Berlin
    Die ESMT Berlin ist eine internationale, forschungsorientierte Wirtschaftshochschule (Business School), die von 25 führenden globalen Unternehmen und Verbänden gegründet wurde. Sie bietet englischsprachige Vollzeit- und berufsbegleitende Executive MBA-Studiengänge, einen Master in Management-Studiengang sowie Managementweiterbildung auf Englisch und Deutsch an. Die ESMT konzentriert sich auf drei Schwerpunkte: Leadership und gesellschaftliche Verantwortung, europäische Wettbewerbsfähigkeit und Technologiemanagement. Die Professoren der ESMT veröffentlichen in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften. Zusätzlich stellt unsere Hochschule eine interdisziplinäre Plattform für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dar. Der Hauptsitz befindet sich in Berlin, ein zweiter Standort ist Schloss Gracht bei Köln. Die ESMT ist eine staatlich anerkannte, private wissenschaftliche Hochschule mit Promotionsrecht und ist von AACSB, AMBA, EQUIS und FIBAA akkreditiert. http://www.esmt.org


    Weitere Informationen:

    https://press.esmt.org/de/alle-pressemitteilungen/blockchain-kann-datensicherhei... - Link zur Pressemitteilung
    https://www.esmt.org/christoph-burger - Mehr Informationen zu Christoph Burger
    https://www.esmt.org/ - Mehr Informationen zur ESMT Berlin


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Energie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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