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02.03.2018 13:52

PK Zeckenforschung – diesmal mit korrektem Antwortfax

Florian Klebs Hochschulkommunikation
Universität Hohenheim

    Einladung zur Pressekonferenz zum Thema "Zecken: Anstieg der FSME-Infektionen & neue Arten in Deutschland" am 6. März 2018 um 11 Uhr an der Universität Hohenheim (Schloss, Grüner Saal) nun mit KORREKTEM ANTWORTFAX.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    zu meinem großen Bedauern haben wir unsere Einladung zur Pressekonferenz zum Thema

    Zecken:
    Anstieg der FSME-Infektionen & neue Arten in Deutschland

    am 6. März 2018 um 11 Uhr an der Universität Hohenheim (Schloss, Grüner Saal) mit einem falschen Antwortfax verschickt.

    Im Anhang finden Sie nun das richtige Antwortfax, untenstehend die nach wie vor korrekte Pressemitteilung.
    Wir bedauern den Fehler und bitten Sie um Entschuldigung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Florian Klebs
    Pressesprecher / Leiter Abt. Hochschulkommunikation

    UNIVERSITÄT HOHENHEIM
    Abteilung Hochschulkommunikation
    Schloss Hohenheim 1 | Raum 023
    70599 Stuttgart
    Tel.: ++49 (0)711 459 22001
    E-Mail: presse@uni-hohenheim.de
    www.uni-hohenheim.de

    PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM

    Zecken:
    Anstieg der FSME-Infektionen & neue Arten in Deutschland

    Di, 6. März 2018, 11:00 Uhr: PRESSEKONFERENZ
    12.-14. März ab 12:00 Uhr: 4. Süddeutscher Zeckenkongress & Ärztefortbildung
    Alle Veranstaltungen: Universität Hohenheim, Schloss, 70599 Stuttgart

    Mit Blick auf FSME-Erkrankungen war 2017 ein dramatisches Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeckenforschung der Universität Hohenheim in Stuttgart im Vorfeld des 4. Süddeutschen Zeckenkongress. Auch sonst bescherte das vergangene Jahr einige neue Phänomene. Wie sich bisher nicht bekannte Zecken-Hot-Spots bzw. FSME-Naturherde deutschlandweit verschieben, wie gefährlich neue Zeckenarten einzuschätzen sind und wie die Forschung Zecken zu bekämpfen versucht erläutert die Pressekonferenz am 6. März 2018. Der 4. Süddeutsche Zeckenkongress samt Ärztefortbildung startet in der Folgewoche ab 12. März. Infos zum Kongress: www.zeckenkongress.de/programm/

    Fehlender Impfschutz, aber auch Umweltfaktoren und Freizeitverhalten begünstigen die Ausbreitung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Allerdings kann nicht jede Zeckenart das Virus übertragen: Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass nur der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke für Menschen gefährlich sind. Die neu entdeckte Zeckenart Ixodes inopinatus wird in FSME-Herden gefunden und könnte damit möglicherweise auch als Überträger fungieren.

    Doch nicht nur Zecken verbreiten das Virus, auch Rohmilchprodukte können die FSME übertragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hirnhautentzündung zum Ausbruch kommt, ist bei einer Infektion über Rohmilch sogar mehr als dreimal so hoch.

    Themen der Pressekonferenz

    • Neuer möglicher FSME-Überträger: Ixodes inopinatus, Ansteckungsgefahr durch Rohmilchprodukte
    Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Lehrstuhl für Parasitologie, Universität Hohenheim
    • Verbreitung von Zecken und FSME in Deutschland
    PD Dr. Gerhard Dobler, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, Leiter des Deutschen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
    • FSME- und Zeckensituation in Baden-Württemberg
    Dr. Rainer Oehme, Landesgesundheitsamt Stuttgart

    Um Anmeldung mit beiliegendem Antwortfax wird gebeten.

    4. Süddeutscher Zeckenkongress vom 12.-14. März

    Zudem findet vom 12.-14. März der 4. Süddeutsche Zeckenkongress mit anschließender Ärztefortbildung statt. Themen sind unter anderem die Verbreitung und Kontrolle verschiedener Zeckenarten sowie von Zecken übertragbare Viren und Bakterien.

    Kontakt für Medien
    Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Universität Hohenheim, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie
    T 0711 459-22275, E Mackenstedt@uni-hohenheim.de

    Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
    https://www.uni-hohenheim.de/presse

    Text: Dannehl/Klebs


    Weitere Informationen:

    http://www.zeckenkongress.de/programm/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Antwortfax

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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