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08.03.2018 10:22

Visionen der Synthetischen Biologie – Warum Zukunftstechnologien Imagination brauchen

Anne Rohloff Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

    In einem Abendvortrag in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird die Politikwissenschaftlerin und Innovationsforscherin Dr. Petra Schaper-Rinkel am 15.03.2018 das Thema "Visionen der Synthetischen Biologie – Warum Zukunftstechnologien Imagination brauchen" behandeln.

    Die Junge Akademie, die Schering Stiftung und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften laden gemeinsam zu einer Abendveranstaltung zum Thema „Synthetische Biologie – Warum Zukunftstechnologien Imagination brauchen“ am 15. März 2018 in den Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein.

    Die Synthetische Biologie zählt zu den zukunftsweisendsten Forschungszweigen gegenwärtiger Wissenschaft. Eines ihrer Ziele ist, Lebewesen mit völlig neuen Funktionen künstlich zusammenzusetzen, die Natur sozusagen als Baukasten zu nutzen. Als Anwendungsbeispiele werden neuartige Medikamente genauso gehandelt wie Lösungsstrategien im Umgang mit knapper werdenden Ressourcen und dem Artenschwund. Die Synthetische Biologie verändert möglicherweise die Welt, in der wir künftig leben werden und betrifft damit uns alle. Auch wenn die Entwicklungen und Anwendungen der Synthetischen Biologie noch in den Anfängen stecken, so sind sie schon heute Gegenstand von öffentlichkeitswirksamen Geschichten. In ihrem Vortrag beschreibt die Zukunftsforscherin Dr. Petra Schaper-Rinkel welche Geschichten die Synthetische Biologie für unsere gesellschaftliche Zukunftsgestaltung bereithält. Da zukünftige Entwicklungen stark vom Engagement öffentlicher und privater Forschung, von den politischen Rahmenbedingungen und den gesellschaftlichen Ansprüchen abhängen sowie auch davon, wer in welcher Form die Innovationen entwerfen, entwickeln und nutzen wird, sind diese zukunftsweisenden Geschichten von großer Bedeutung. Als Politikwissenschaftlerin und Innovationsforscherin am Austrian Institute of Technology in Wien wird Dr. Petra Schaper-Rinkel am Beispiel der Synthetischen Biologie skizzieren, wie über Zukunft nachgedacht und wie Ergebnisse der Synthetischen Biologie für die zukünftige Gesellschaft produktiv genutzt werden können.

    Vor dem Vortragsabend findet ein Workshop statt, in dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlichstem Hintergrund unter fachlicher Anleitung Zukunftsszenarien aus dem Bereich der Synthetischen Biologie erarbeiten. Die Ergebnisse des Workshops können im Anschluss an den Vortrag diskutiert werden.

    Hinweis für die Redaktionen

    Wann
    Donnerstag, 15.03.2018
    19:00 Uhr, Einlass um 18:30 Uhr

    Wo
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

    Was
    Begrüßung Prof. Dr. Ferdinand Hucho (Stellvertretender Sprecher der IAG „Gentechnologiebericht“ der BBAW)
    Einführung und Moderation Univ.-Prof. Dr. Heiner Fangerau (Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Mitglied der IAG „Gentechnologiebericht“ der BBAW)
    Vortrag Dr. Petra Schaper-Rinkel (Politikwissenschaftlerin, AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Wien): „Synthetische Biologie – Warum Zukunftstechnologien Imagination brauchen“

    Workshop
    Donnerstag, 15.03.2018
    14:30 Uhr bis 18:00 Uhr, Einstein-Saal, 5. OG, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
    Die Anmeldung ist bereits abgeschlossen. Die Teilnahme an der Abschlussrunde ab 17:00 Uhr ist exklusiv für Journalisten möglich.

    Anmeldung
    Eine Akkreditierung für die Abendveranstaltung ist nicht notwendig. Eine kurze Rückmeldung ist wünschenswert. Bei Interesse an der Teilnahme an der Abschlussrunde des Workshops oder an Hintergrundgesprächen mit den anwesenden ExpertInnen kontaktieren Sie bitte: presse@diejungeakademie.de

    VertreterInnen der Presse sind herzlich eingeladen, über die Abendveranstaltung zu berichten.

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    Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

    Kontakt
    Anne Rohloff
    Tel.: (030) 203 70-563
    Email: presse@diejungeakademie.de


    Weitere Informationen:

    https://www.diejungeakademie.de/aktivitaeten/projekte/synthetische-biologie/
    https://www.diejungeakademie.de/fileadmin/Dokumente/20180301_ExpertInnen_Worksho...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Presseeinladung Visionen der Synthetischen Biologie

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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