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14.03.2018 10:53

Vortrag: Warum nicht losen? Zufallsentscheidungen in der Frühen Neuzeit

Miriam Wienhold Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Ein Vortrag von Barbara Stollberg-Rilinger für das DFG-Graduiertenkolleg 1919 "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage. Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln"

    Donnerstag, 05. April 2018, 18.30 Uhr
    Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen

    Zufallsentscheidungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Selbst wissenschaftliche Förderentscheidungen werden neuerdings mit Hilfe von Losverfahren getroffen. Das ist erstaunlich, denn gemeinhin gehen wir ja davon aus, dass Entscheidungen auf dem rationalen Abwägen guter Gründe und nicht auf reinem Zufall beruhen sollten.

    Der Vortrag geht der Geschichte des Losens als Entscheidungsverfahren in der Frühen Neuzeit nach. Wie war der Zufall in die jeweiligen Entscheidungsverfahren eingebaut? Welche Effekte versprach man sich davon? Und mit welchen Legitimationsproblemen waren Losentscheidungen konfrontiert? Lässt sich eine historische Entwicklung feststellen?

    REFERENTIN
    Barbara Stollberg-Rilinger, Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der WWU Münster

    ANMELDUNG
    Interessenten werden gebeten, sich bis zum 26. März per Mail bei Olav Heinemann, Historisches Institut der Universität Duisburg-Essen, olav.heinemann@uni-due.de, Tel. 0201 / 183 6875 anzumelden

    VERANSTALTER
    Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 1919 "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage. Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln" in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI)




    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Ruhr (UAR), zu der sich die Ruhr-Universität Bochum, die TU Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder Kulturen des Europäischen, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, Bürgerbeteiligung, kommunikative Praktiken und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.


    Weitere Informationen:

    http://www.kulturwissenschaften.de - Link zur KWI-Homepage
    http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-875.html - Link zur Abendveranstaltung


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Plakat zur Veranstaltung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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