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18.04.2018 12:57

Ein Jahr Masterstudiengang "Angewandte Gerontologie (M. A.)"

Tine Klier textpr+
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH

    Vor rund einem Jahr hat die APOLLON Hochschule ihr Angebot um den berufsbegleitenden Fernstudiengang „Angewandte Gerontologie (M. A.)“ erweitert – und zieht nun eine erste positive Bilanz.

    Bremen, April 2018. Berufsbegleitend, praxis- und zukunftsorientiert: Vor fast genau einem Jahr wurde das Studienangebot der APOLLON Hochschule um den Master „Angewandte Gerontologie (M. A.)“ erweitert. Das anerkannte Kompetenzzentrum der Gesundheitswirtschaft zeigt sich nun hochzufrieden damit, einen derart spezialisierten Studiengang anbieten zu können, der sich darüber hinaus bereits nach einem Jahr auf dem Markt etabliert hat. Seit Anfang April 2017 lassen sich Akademiker an der APOLLON Hochschule zu qualifizierten Schnittstellen-Managern für die älter werdende Gesellschaft ausbilden. Die interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft der Gerontologie beschäftigt sich mit allen gesellschaftlichen Bereichen des Älterwerdens sowie den Auswirkungen des demografischen Wandels. In Deutschland gibt es bislang nur wenige Universitäten und Fachhochschulen, die einen Studiengang dieser Couleur anbieten. „Die existierenden berufsbegleitenden Master-Studiengänge sind alle nicht – wie der der APOLLON Hochschule – als ein Fernstudium der Gerontologie mit speziellem Fokus auf den Managementbereich im Gesundheitswesen konzipiert,“ erklärt Studiengangsleiterin Birte Schöpke. „Vorrangig haben wir den Studiengang für die Absolventen unseres Bachelor-Studiengangs Pflegemanagement entwickelt, die sich anschließend mit einem Master-Abschluss weiterqualifizieren möchten. Jedoch finden wir heute unter unseren Studierenden mehrheitlich externe Bachelor-Absolventen, die sich speziell dem Fokus Gerontologie widmen möchten“, berichtet Birte Schöpke weiter.

    Lehrplan umfasst alle Ebenen der Gerontologie
    Auf dem weitgefächerten Lehrplan stehen neben der Vermittlung wichtiger allgemeiner Schlüsselkompetenzen wie Konfliktbewältigung und kommunikative Kompetenzen für die spezielle Zielgruppe insbesondere fachbezogene Module wie „Gesundes Altern und Gesundheitssysteme“ oder „Psychologie und Gerontopsychologie“. Es werden studienspezifisches Fachwissen, theoretisches Basiswissen und methodisch-analytische Fähigkeiten vermittelt sowie darüber hinaus Management- und Führungskompetenzen vertiefend erlernt. Ergänzend zu den Kernmodulen stehen fünf Fächer zur Verfügung, aus denen zwei ausgewählt werden müssen. Das Studium umfasst alle Ebenen der Gerontologie, beginnend bei den rechtlichen Rahmenbedingungen – zum Beispiel im Zuge von Sozialhilfe oder auch Heim- und Betreuungsrecht – bis hin zu Hintergründen zu den körperlichen und kognitiven Veränderungen im Alter.

    Wachsender Bedarf an Spezialisten
    Für die Absolventen erschließen sich dank der umfassenden Lerninhalte die unterschiedlichsten Arbeitsfelder. „Es kommen viele Tätigkeiten in fast allen Bereichen, in denen die Belange von Älteren berücksichtigt werden müssen, in Betracht“, so Birte Schöpke. Einen wachsenden Bedarf an Spezialisten rund um das Thema Gerontologie gibt es beispielsweise in Kommunen und Ministerien, Senioren-Interessensgemeinschaften, bei Wohlfahrts- und Sozialverbänden, Sozialversicherungsträgern, in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, Forschung und Entwicklung, (Weiter-)Bildungseinrichtungen, in der Medizintechnikbranche, oder Pharma- und Konsumgüterindustrie. „Die Absolventen können zum Beispiel qualifizierte Führungspositionen im Pflegemanagement übernehmen, als Spezialisten für einen Sozialversicherungsträger arbeiten, als Fachreferenten für Alterns- und Altersfragen die Organisations- und Personalpolitik von Unternehmen mitgestalten, auf politischer und verwaltungstechnischer Ebene Ansprechpartner und Gestalter in gerontologischen Fragen sein oder sich als Experte für Alterns- und Altersfragen selbstständig machen und Einrichtungen, Kommunen sowie Unternehmen beraten, Seminare geben und Vorträge halten“, schildert Birte Schöpke die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten.

    Erfolgreiches Studienkonzept
    Die größtmögliche Vereinbarkeit von Studium und Beruf – dazu gehören minimale Präsenzzeiten sowie deutschlandweite Klausurstandorte – bildet die Basis des erfolgreichen Studienkonzepts der APOLLON Hochschule. Das Fernstudium lässt sich je nach persönlicher Situation nach einer Regelzeit von 24 Monaten oder 32 Monaten abschließen, bei beiden Optionen werden 120 Credits erreicht. Am Ende des Studiums stehen das Schreiben einer Master-Thesis sowie die Teilnahme an einem Kolloquium. Die Inhalte der Pflichtmodule sowie die zur Wahl stehenden Fächer werden anhand von Studienheften sowie Präsenzseminaren und Gruppenprojekten vermittelt. „Nach einem Jahr ,Master Angewandte Gerontologie` können wir stolz behaupten – und das spiegeln unsere Studierenden uns regelmäßig zurück – dass diese Studiengangsnische zielführend konzipiert ist und hochqualifizierte Experten in einen Markt entlässt, der diese dringend benötigt,“ freut sich Birte Schöpke.


    Weitere Informationen:

    https://www.apollon-hochschule.de/fernstudium/master/master-angewandte-gerontolo... bietet weitere Informationen zum „Master Angewandte Gerontologie (M.A.)“
    https://www.apollon-hochschule.de/ liefert weitere Informationen zur APOLLON Hochschule


    Bilder

    Der Master „Angewandte Gerontologie (M. A.)“ vermittelt Expertise für das Alter(n).
    Der Master „Angewandte Gerontologie (M. A.)“ vermittelt Expertise für das Alter(n).
    © hexvivi/Lumina Stock/thinkstock
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Der Master „Angewandte Gerontologie (M. A.)“ vermittelt Expertise für das Alter(n).


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