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20.04.2018 10:15

Förderpreise in Rekordhöhe der Vorwerk-Stiftung für Studierende der HafenCity Universität Hamburg

Marina Brink Referat für Kommunikation
HafenCity Universität Hamburg

    In langer Tradition zeichnete gestern Abend die Irene und Friedrich-Vorwerk-Stiftung zum 16. Mal Studierende der Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) aus. Der Förderpreis ist in diesem Jahr mit der Rekordsumme von insgesamt über 12.000 Euro dotiert.

    Die Stiftung honorierte die neun besten Master-Arbeiten des Jahres 2017 mit je 750 Euro sowie ebenfalls die neun besten Bachelor-Absolvierenden mit je 500 Euro. Darüber hinaus wurde ein Studienprojekt mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Nach Gruß- und Dankesworten von Prof. Thomas Krüger, Arbeitsgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung an der HCU, wurden die Studienpreise des Jahres 2017 in Tostedt verliehen.

    „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung wieder besonders gute Studierende der HCU in einem so großen Umfang prämiert. Die diesjährigen Arbeiten zeigen in der Vielfalt ihrer thematischen Ansätze – kommunal und international, ingenieur- und gesellschaftswissenschaftlich, Problem- und Berufsfeldbezogen – dass das Konzept der engen Zusammenarbeit von Disziplinen an der HCU in Studium und Lehre umgesetzt wird. Die Themen haben sowohl konkreten als auch visionären Zuschnitt“, sagte Thomas Krüger.

    In weiteren Grußworten würdigten Anette Randt, Stellvertretende Landrätin des Landkreises Harburg und Wilfried Uhlmann, Vorstandsvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) die Leistungen der HCU-Absolventinnen und Absolventen. Übergeben wurden die Preise im feierlichen Rahmen durch Irene Vorwerk, Vorstand der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung und Hanjürgen Grabner, Mitglied des Stiftungsrates.

    „Diese nunmehr 16. Preisverleihung bedeutet für die Irene und Friedrich Vorwerk Stiftung und natürlich auch für die Firmengruppe VORWERK eine Kontinuität, die ich persönlich sehr schätze. Bei der Durchsicht der Arbeiten komme ich zwangsläufig immer wieder mit Fragen und Gedanken in Berührung, die junge Menschen beschäftigen. Dadurch ist dieser Preis nicht nur ein Geben, sondern auch ein Nehmen – was für mich interessanten Input bei hochaktuellen Themen bedeutet“, erläuterte Hanjürgen Grabner.

    Die Preisträger des Förderpreises der Irene und Friedrich-Vorwerk-Stiftung 2017

    Master of Science-Förderpreise 2017

    Nils Böttcher
    „Building Information Modeling – Stand der Anwendung und Bedeutung für den Berufsstand des Architekten“
    Gutachter: Prof. Dipl-Ing. Reinhold Johrendt, Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger
    Note der Masterthesis: 1.0

    Farina Bohnsack
    „Das Urbane Gebiet. Untersuchung der neuen Baugebietskategorie anhand eines Planspiels für das Areal 'Alte Muthesius Kunsthochschule' in Kiel“
    Gutachter: Prof. Dr. Jörg Pohlan, Prof. Dr. Martin Wickel
    Note der Masterthesis: 1.0

    Patrick Dehn
    „Integrierte Unterbringung von Geflüchteten. Politischer und konzeptioneller Integrationsanspruch im Rahmen von Unterbringungskonzepten in Norddeutschland”
    Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling M.A., Nancy Kretschmann M. Sc.
    Note der Masterthesis: 1.0

    Astrid Großmann
    „Innovative Prozesse unter der Lupe. Neue Wege an der Schnittstelle Planungsinstitution und Zivilgesellschaft“
    Gutachter: Prof. Dr. Gernot Grabher, Dr. Joachim Thiel
    Note der Masterthesis: 1.3

    Sonja Hirt
    „Urbane Ruhe- und Erholungsräume. Eine Untersuchung der Funktion und Bedeutung urbaner Ruhe- und Erholungsräume am Beispiel der Städte Herne und Paderborn in Anbetracht einer gesundheitsfördernden Stadtplanung“
    Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger, Dipl.-Ing. Stefan Kreutz
    Note der Masterthesis: 1.0

    Victoria Mutzek
    “Urban Food Revolution. Städtische Ernährungsstrategien und Food Pioniere für die Nachhaltigkeitstransformation des Ernährungssystems”
    Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling M.A., Dipl.-Ing. Toya Engel

    Note der Masterthesis: 1.0
    Marie Malchow
    “The transformation of squatter settlements and its impacts on the daily life of the inhabitants. The case of the redevelopment of Dikmen Valley, Ankara”
    Gutachter: Prof. Dr. Monika Grubbauer, Dipl. Soz. Hazal N. Budak-Kim
    Note der Masterthesis: 1.0

    Ann-Sophie Ort
    „Kommunale Wärmeplanung – Umsetzung der Wärmewende auf kommunaler Ebene“
    Gutachter: Prof. Dr. Martin Wickel, Dr. Cathrin Zengerling
    Note der Masterthesis: 1.0

    Evgenia Yosifova
    „The Challenge Of Urban Transformation In Post-Socialist Countries. How can policymakers slow down the process of urban shrinking in Bulgaria?“
    Gutachter: Prof. Irene Peters Ph.D., 2. Galya Vladova, M.Sc.
    Note der Masterthesis: 1.3

    M2 Studienprojekt-Förderpreise 2017

    Antonia Bock, Lena Faster, Anna Hensel, Lukas Jahreis, Konstantin Niewelt, Katharina Sinnigen
    Thema des Studienprojektes:
    „Klimaanpassung im Holzhafenquartier Schwerin“
    Projektbetreuung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling
    Note: 1.3

    Bachelor of Science-Förderpreise 2017

    Mareike Eva Duncker
    „Planungsrechtliche Situation von Ferienwohnungen nach der Novelle der BauNVO 2017“
    Note der Bachelorthesis: 1,0

    Anna Desiree Holzinger
    „Städtebaulicher Entwurf Holstenbrauerei Hamburg“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Helena Bernhardt
    „Die Zukunft des Veringkanals als Kulturkanal? Von der Entwicklung eines ehemaligen Industriekanals“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Melina Karsupke
    „Innenentwicklung ohne Grenzen? Ansätze für die Weiterentwicklung rechtlicher Instrumente zur planerischen Umsetzung qualifizierter, doppelter Innenentwicklung“
    Note der Bachelorthesis: 1,0

    Philipp Rosenow
    „Hopfenviertel - Städtebaulicher Entwurf zur Konversion der Holsten Brauerei in Hamburg Altona“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Johanna Carstensen
    „Einheimische Pflanzen für das Hamburger Straßengrün“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Naomi Sam
    „Kultur in der neoliberalen Stadt: Die aktuelle Debatte um den Ausverkauf der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Johanna Svenja Fuhlendorf
    „Das Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und Projektentwicklung am Beispiel des Commerzbankareals am Neß in der Hamburger Altstadt“
    Note der Bachelorthesis: 1,3

    Lukas Hoberg
    „Generationenwechsel im Zuge des demografischen Wandels - Chancen und Herausforderungen für die Stadtentwicklung“
    Note der Bachelorthesis: 1,7

    Die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung

    Die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung wurde am 9. Oktober 1997 von Irene und Friedrich Vorwerk ins Leben gerufen. Sie ist Ausdruck der tief empfundenen moralischen Verpflichtung der Eheleute, einen Teil ihres Vermögens für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Mit der Stiftung wurden alle ihre vielfältigen sozialen Aktivitäten unter einem Dach gebündelt. Ihre Aufgabe ist die Förderung von mildtätigen, kulturellen und wissenschaftlichen Projekten sowie der Jugend- und Altenhilfe. Die Philosophie von Friedrich Vorwerk, hilfsbedürftige Personen und gemeinnützige Projekte schnell und unbürokratisch zu unterstützen, wird von den Vertretern der Stiftung weiterhin konsequent umgesetzt.


    Weitere Informationen:

    https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#328


    Bilder

    Verleihung der Förderpreise der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung in Tostedt
    Verleihung der Förderpreise der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung in Tostedt
    Roman Jupitz
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    regional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Verleihung der Förderpreise der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung in Tostedt


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