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18.05.2018 11:25

Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeiten: Tagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien

Kerrin Zielke Stabsstelle für Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

    Die 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien findet vom 24. bis 27. Mai 2018 am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin statt. Im Rahmen der Fachtagung zum Thema „American Counter/Publics“ (Amerikanische Gegen/Öffentlichkeiten) können Interessierte zwei öffentliche Veranstaltungen besuchen: Die Podiumsdiskussion „Zwischen Fake News und Fact Checking: Die Transformation des öffentlichen Raumes“ findet am Sonnabend, den 26. Mai 2018 um 18.15 Uhr statt. Die US-amerikanische Autorin Claudia Rankine hält am Sonntag, den 27. Mai um 11.30 Uhr einen Vortrag über die Kategorie „Race“ in der zeitgenössischen US-amerikanischen Kunst.

    Thema der Podiumsdiskussion ist die Gefährdung des öffentlichen Raumes, die Untergrabung des Vertrauens in Politik und Medien sowie die Bedrohung der Demokratie durch Fake News und sogenannte alternative Fakten. Auf dem Podium diskutieren Expertinnen und Experten über die Funktionsfähigkeit von Demokratien und über mögliche Strategien, mit denen das Vertrauen in Medien gestärkt werden kann. Es diskutieren in deutscher Sprache: Dr. Hanan Badr vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin, die Amerikanistinnen PD Dr. Ingrid Gessner von der Universität Regensburg, Prof. Dr. Anke Ortlepp von der Universität Kassel sowie Alexandra Schuler, stellvertretende Redaktionsleiterin der Bildagentur picture alliance/dpa. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Christian Lammert vom John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität.

    In ihrem Vortrag „The Racial Imaginary in Contemporary American Art“ beschäftigt sich die US-amerikanische Autorin Claudia Rankine mit gegenwärtigen Erscheinungsformen ethnischer Identität. Die Tochter eines jamaikanischen Einwandererpaares kam 1970 als Siebenjährige in die USA. Seit den 1990er Jahren zählt Claudia Rankine zu den bedeutendsten US-Lyrikerinnen. Sie war als Dozentin am kalifornischen Pomona College tätig und ist seit 2016 Professorin für Poetik an der Yale University. Claudia Rankines Buch „Citizen: An American Lyric“ (in Deutschland unter dem Titel „Citizen“ erschienen) über Formen rassistischer Aggression im Alltag war ein mehrfach prämierter Bestseller in den USA und wurde unter anderem mit dem National Book Critics Circle Award ausgezeichnet. Im Anschluss an den Vortrag signiert die Autorin Bücher.

    Zeit und Ort
    - Podiumsdiskussion: Sonnabend, den 26. Mai 2018, 18.15 bis 19.45 Uhr
    - Vortrag von Claudia Rankine: Sonntag, den 27. Mai 2018, 11.30 bis 13.00 Uhr
    - Seminaris CampusHotel, Takustraße 39, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)

    Kontakt
    - Dr. Alexander Starre, John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, 030-838-54240, alexander.starre@fu-berlin.de
    - Dr. David Bosold, John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, 030-838-52865, david.bosold@fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.jfki.fu-berlin.de/en/v/dgfa2018/index.html Tagung
    http://blueflowerarts.com/artist/claudia-rankine/ Pressefotos von Claudia Rankine


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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